Finanzen

Spanische BBVA friert ohne Vorwarnung tausende Bank-Konten ein

Die spanische Großbank BBVA hat tausende Bank-Konten eingefroren. Es geht angeblich um Geldwäsche.
18.02.2019 21:10
Lesezeit: 1 min

BBVA, die zweitgrößte spanische Bank, hat ohne Warnung bis zu 5.000 Kunden-Konten eingefroren, berichtet der World News Monitor.

Viele der Konten gehören chinesischen Kunden und führten zur Klage, dass die Schließungen politisch motiviert seien. Die Bank behauptet jedoch, dass sie nach den spanischen Anti-Geldwäsche-Regeln gehandelt habe.

Die chinesische Regierung deponierte laut El Pais eine Protestnote bei der Bank, um die Interessen ihrer Bürger zu schützen.

Hunderte von chinesischen Bürgern, die spanische und chinesische Fahnen schwenkten, gingen am Freitag auf die Straßen von Madrid, um gegen die BBVA zu protestieren. Sie sagten, die Bank habe ihr Konto gesperrt, obwohl sie sich nichts zuschulde kommen haben lassen, berichtet Reuters.

Die BBVA sagte, sie erhebe private Daten von allen Kunden. Doch Vertreter der Chinesen in Spanien geben an, dass sie deutlich strenger behandelt würden als andere Kunden.

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