In einem kalifornischen Gefängnis ist es zu einer grausamen Tat gekommen. Der Gefangene Jonathan Watson bekam mit, dass zwei der Insassen Kinderschänder waren. Dabei handelte es sich um Graham De Luis-Conti und David Bobb. Beide verbüßten lebenslange Haftstrafen wegen schwerer sexueller Übergriffe auf ein Kind unter 14 Jahren. „Ich konnte nicht schlafen, weil ich nicht sofort das getan hatte, was ich instinktiv direkt in diesem Moment hätte tun sollen“, so Watson.
Sein pädophiler Zellennachbar hatte ernsthaft den Kinderkanal „PBS Kids“ eingeschaltet. Ein anderer Häftling habe ihn gefragt, ob das gerade wirklich passiere. Darauf habe er gesagt, dass er sich darum kümmern werde. Watson erschlug ihn anschließend mit einem Rohr. Auf seinem Weg zu den Justizbeamten, denen er sich stellen wollte, sah er den anderen Kinderschänder, der als Kinderhändler aktiv gewesen ist. Auch diesen beförderte er mit seinen Händen ins Jenseits. Watson sagte, dass er ein Leben lang im Gefängnis sitzen werde.
Doch ihm gehe es um die Eltern der Kinder. Watson zufolge sollen die Familien keine Schmerzen mehr erleiden. „Glauben Sie mir, wir verstehen, diese Leute sind der schlimmste Albtraum aller Eltern“, zitiert ihn die „New York Post“.