Im dritten Quartal 2021 hat Warren Buffett über seine Investmentgesellschaft „Berkshire Hathaway“ Aktien von folgenden Firmen gekauft: Royalty Pharma (475 Millionen Dollar), Floor & Decor (100 Millionen Dollar) und Chevron (566 Millionen Dollar). Aktienanteile an der US-Bank U.S. Bancorp, am Kabelnetzbetreiber Charter Communication, an den Kreditkartenfirmen Visa und Mastercard und an den Pharmaunternehmen AbbVie und Bristol-Myers Squibb reduzierte er. Seine Anteile an Merck und Liberty Global stieß er komplett ab. Bei seinen sieben größten Aktienpositionen gab es keine Veränderung. So hält Buffett 43 Prozent der Aktien am Unternehmen Apple. An der Bank of America hält er 15 Prozent aller Aktien und an American Express 8,7 Prozent aller Aktien. An Coca-Cola hält er 7,1 Prozent und an Kraft-Heinz 4,1 Prozent aller Aktien. Die sechstgrößte unveränderte Position ist Moody's und die siebtgrößte Position Verizon.
„Godmode Plus“ berichtet: „Warren Buffett ist der wohl erfolgreichste langfristige Investor aller Zeiten. Zusammen mit seinem kongenialen Partner Charlie Munger hat Buffett das kriselnde Textilunternehmen Berkshire Hathaway in den vergangenen Jahrzehnten zur größten börsennotierten Beteiligungsgesellschaft der Welt umgebaut. Berkshire Hathaway besitzt rund 80 Unternehmen aus verschiedensten Branchen ganz und ist zudem an zahlreichen börsennotierten Konzernen wie Apple und Coca-Cola beteiligt.“
Buffett setzt auf Bargeld als Vorbereitung auf den Börsen-Crash
Der Top-Investor Warren Buffett verfolgt im Gegensatz zu anderen Anlegern eine andere Philosophie. Während sich Investoren Geld leihen, um es an der Börse oder in Edelmetalle zu investieren, erhöht Buffett den Bargeld-Bestand seines Unternehmens Berkshire Hathaway. Der Bargeldbestand von Berkshire Hathaway für das am 30. September 2021 endende Quartal belief sich auf 69,989 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 160,99 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Buffett hortet somit seit Beginn des Börsen-Crashs im März 2020 (Corona-Krise) Bargeld.
Warum tut er das? Buffetts strategische Ausrichtung orientiert sich an der Idee, dass man mit einem hohen Bargeldbestand in Zeiten einer großen Krise frei am Markt agieren kann – im Gegensatz zu anderen Investoren. Zahlreiche Finanzanalysten argumentieren, dass die Welt den Jahrhundert-Crash an der Börse noch nicht erlebt hat. In den kommenden Monaten und bis zum Jahr 2023 wird ein derartiger Crash nach Angaben dieser Analysten eintreten (HIER und HIER).