Der Zustand von Michael Schumacher ist nach wie vor kritisch. Seit dem Wochenende sei er aber wesentlich stabiler. Es gehe ihm etwas besser, mit Betonung auf „etwas“, so seine Managerin Sabine Kehm.
Die Ärzte gehen erstmals von einem geringfügig verbesserten Gesundheitszustand aus. Dennoch schwebe der ehemalige Rennfahrer weiterhin in Lebensgefahr (mehr hier).
Ein neuer Augenzeuge berichtet, dass Schumacher „gemächlich“ unterwegs gewesen sein soll, höchstens mit 20 Stundenkilometern, schreibt der Spiegel. Dass der Helm bei so geringer Geschwindigkeit dennoch zerbrochen ist (hier), kann an einem „Katapult-Effekt“ liegen, so ein Unfall-Experte.
Ein massives Aufgebot sorgt in der Klinik für die Einhaltung der Privatspäre von Schumacher. So sollen mehrere Polizisten und Sicherheitsleute an Treppenaufgang, Lift und vor dem Krankenzimmer postiert sein. Für das Krankenhauspersonal gelten ebenfalls erhöhte Sicherheitsauflagen, berichtet ein Klinik-Arzt in der französischen Zeitung Vosges Matin. Schumachers Zimmer darf sich nur jenes Personal nähern, welches direkt mit seiner Behandlung betraut ist.