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Bauen, wie es sich der Kanzler wünscht: Eine Million Quadratmeter neue Siemensstadt

Am Dienstag kommt Olaf Scholz (SPD) in die Berliner Siemensstadt zur Grundsteinlegung des neuen „Siemensstadt Square“. Nach mehr als zehn Jahren Planung hat das zuständige Bezirksamt Spandau die Baugenehmigung für einen neuen Stadtteil erteilt. Auf gut 80 Hektar ehemaligen Werksgeländes sollen bis 2035 Gebäude mit einer Million Quadratmeter neuer Nutzfläche entstehen - darunter 2.750 Wohnungen und auch bezahlbarer Wohnraum für sozial schwächere Mieter. Kann ein DAX-Konzern wirklich besser für Wohnraum sorgen als die Politik?
25.06.2024 09:05
Aktualisiert: 25.06.2024 15:05
Lesezeit: 4 min
Bauen, wie es sich der Kanzler wünscht: Eine Million Quadratmeter neue Siemensstadt
Siemens baut sich eine neue Stadt: Verdichtung des bislang der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Werksgeländes im Bezirk Spandau (Fotos: Siemens).

Im Folgenden:

  • Warum Siemens den Stammsitz so lange vernachlässigt hat
  • Wo derzeit noch Geisterbahnhöfe den Weg in die Zukunft von Siemensstadt weisen 
  • Warum Berlin über die Investitionen heilfroh ist und auf verbilligte Wohnungen hofft

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    Peter Schubert

    Peter Schubert ist stellv. Chefredakteur und schreibt seit November 2023 bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Immobilienthemen. Er hat in Berlin Publizistik, Amerikanistik und Rechtswissenschaften an der Freien Universität studiert, war lange Jahre im Axel-Springer-Verlag bei „Berliner Morgenpost“, „Die Welt“, „Welt am Sonntag“ sowie „Welt Kompakt“ tätig. 

    Als Autor mit dem Konrad-Adenauer-Journalistenpreis ausgezeichnet und von der Bundes-Architektenkammer für seine Berichterstattung über den Hauptstadtbau prämiert, ist er als Mitbegründer des Netzwerks Recherche und der Gesellschaft Hackesche Höfe (und Herausgeber von Architekturbüchern) hervorgetreten. In den zurückliegenden Jahren berichtete er als USA-Korrespondent aus Los Angeles in Kalifornien und war in der Schweiz als Projektentwickler tätig.

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