Finanzen

Vonovia-Aktie: Warum die Wohnungskrise für die nächste Bundesregierung endlich Priorität haben muss

Diese Woche wird Rolf Buch, CEO des größten Immobilienkonzerns in Deutschland, die Übernahme der umstrittenen Deutsche Wohnen in Berlin abschließen. In Zukunft wird es nur noch die Vonovia in Bochum geben - Platzhirsch der Wohnungswirtschaft und einziger Immobilienkonzern im DAX. Am Mittwoch hat sich Buch vor Mitgliedern des Vereins der Berliner Kaufmannschaft (VBKI) zu den wirtschaftlichen Aussichten der Vonovia AG geäußert und die Politik davor gewarnt, die grassierende Wohnungsmisere in den deutschen Städten weiterhin auf die leichte Schulter zu nehmen. Es pressiert!
23.01.2025 06:01
Lesezeit: 7 min
Vonovia-Aktie: Warum die Wohnungskrise für die nächste Bundesregierung endlich Priorität haben muss
Das Kapitel Deutsche Wohnen ist abgeschlossen: Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender des Wohnungsbaukonzerns Vonovia, will auch künftig weiter an der CO2-neutralen Sanierung arbeiten. (Foto: dpa) Foto: Bernd Thissen

Im Folgenden:

  • Warum die Vonovia AG sich über ihren Cashflow freut, aber nicht baut in Deutschland
  • Was die Übernahme für die Vonovia-Aktie bedeutet
  • Weshalb die Immobilienwirtschaft zu wenig als Schlüsselindustrie wahrgenommen wird
  • Wieso Erkenntnisse und Fakten nicht unser Problem sind, sondern die Politik nicht aus den Puschen kommt

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    Peter Schubert

                                                                                ***

    Peter Schubert ist stellv. Chefredakteur und schreibt seit November 2023 bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Immobilienthemen. Er hat in Berlin Publizistik, Amerikanistik und Rechtswissenschaften an der Freien Universität studiert, war lange Jahre im Axel-Springer-Verlag bei „Berliner Morgenpost“, „Die Welt“, „Welt am Sonntag“ sowie „Welt Kompakt“ tätig. 

    Als Autor mit dem Konrad-Adenauer-Journalistenpreis ausgezeichnet und von der Bundes-Architektenkammer für seine Berichterstattung über den Hauptstadtbau prämiert, ist er als Mitbegründer des Netzwerks Recherche und der Gesellschaft Hackesche Höfe (und Herausgeber von Architekturbüchern) hervorgetreten. In den zurückliegenden Jahren berichtete er als USA-Korrespondent aus Los Angeles in Kalifornien und war in der Schweiz als Projektentwickler tätig.

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