Politik

Russland ändert Rhetorik: "Kreuzzüge, Napoleon, Hitler" - Europa ist der Feind, nicht die USA

Die USA ziehen sich aus der Ukraine zurück, und Russland schießt sich ganz auf Europa ein. „Wenn man auf die Geschichte zurückblickt, haben die Amerikaner keine rebellische oder aufrührerische Rolle gespielt“, sagte Russlands Außenminister Lawrow in einem Interview mit dem russischen Staatsfernsehen. Europa sei dagegen für "alle Tragödien" der letzten 500 Jahre verantwortlich. Beobachter sehen in der rhetorischen Kehrtwende einen Versuch, die Spaltung des Westens voranzutreiben.
06.03.2025 10:23
Aktualisiert: 06.03.2025 10:23
Lesezeit: 3 min
Russland ändert Rhetorik: "Kreuzzüge, Napoleon, Hitler" - Europa ist der Feind, nicht die USA
Russland ändert seine Rhetorik gegenüber den USA - und schießt sich ganz auf Europa ein. (Foto: dpa) Foto: Ramil Sitdikov

Im Folgenden:

  • Warum Russland seine Rhetorik gegenüber den USA ändert und sich ganz auf Europa einschießt.
  • Was die Kehrtwende des Kremls mit dem Ukraine-Kurs von US-Präsident Trump zu tun hat.
  • Wie die New York Times und internationale Beobachter die neuen Töne aus Russland einschätzen.
  • Weshalb Belarus' Präsident Alexander Lukaschenko eine Allianz zwischen Russland und den USA für "wahrscheinlich hält".

'Registrieren Sie sich für den vollen Zugang mit einem Benutzernamen oder melden Sie sich an, wenn Sie bereits einen haben.

Mit einem Benutzernamen können Sie diesen Artikel kostenlos lesen.

Registrieren Sie einen kostenlosen Benutzernamen oder melden Sie sich mit einem vorhandenen an.

DWN
Politik
Politik Sondierungen zwischen CDU und SPD gehen in die nächste Runde: Das sind die Streitthemen mit Sprengkraft
06.03.2025

Union und SPD haben sich auf ein großes Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur verständigt. Doch in zentralen Streitpunkte wie...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Unternehmen verlost Prämien an Mitarbeiter ohne Krankentage
06.03.2025

Die Diskussion um den hohen Krankenstand in deutschen Unternehmen ist erneut aufgekommen. Einige sehnen sich nach der längst abgeschafften...

DWN
Immobilien
Immobilien Deutschlands herrenlose Häuser: Eine Chance für den Markt?
06.03.2025

Herrenlose Häuser und grundsätzlich herrenlose Häuser sind ein kurioses Phänomen in Deutschland. Es handelt sich hier um Gebäude oder...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB-Zinsentscheidung: Europäische Zentralbank senkt Leitzins wie erwartet – DAX kaum beeindruckt
06.03.2025

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Leitzinsentscheidung bekanntgegeben - und den Einlagenzins um 0,25 Prozentpunkte auf 2,5...

DWN
Politik
Politik Rentenerhöhung 2025: Um so viel Prozent sollen die Renten steigen
06.03.2025

Die Renten in Deutschland steigen zum 1. Juli und folgen damit den gestiegenen Löhnen. Vor den anstehenden Sondierungen mit der CDU/CSU...

DWN
Politik
Politik Nordstream: US-Investoren wollen erneut Gaspipeline übernehmen - pikante Personalie involviert
06.03.2025

US-Investoren zeigen Interesse an Übernahme von Nord Stream 2. Ein Konsortium amerikanischer Investoren führt laut der Financial Times...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Deutsche Post streicht 8000 Stellen: Sparmaßnahmen überzeugen Anleger - Dhl-Aktie macht kräftigen Sprung
06.03.2025

Die Deutsche-Post-Aktie hat im frühen Handel kräftig zugelegt. Anleger scheinen überzeugt von weitgehenden Sparmaßnahmen des Konzerns....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Zuwanderung: Deutschland unattraktiv für Fachkräfte aus anderen EU-Ländern
06.03.2025

Durch die zentrale Lage in Europa hätte Deutschland eigentlich beste Voraussetzungen, um von der Mobilität junger Fachkräften innerhalb...