Wirtschaft

Lieferkettengesetz: Uneinigkeit bei Abschaffung – EU blockt, SPD und Merz widersprechen sich bereits

Aus der Wirtschaft gibt es große Kritik an dem zum Bürokratiemonster aufgeblasenen Lieferkettengesetz. Bundeskanzler Merz will nun das nationale Gesetz aufheben und die europäische Lieferkettenrichtlinie abschaffen. Gegenwind kommt sofort aus Brüssel und vom eigenen SPD-Vizekanzler Klingbeil. Zerschellt Merz Vorstoß an der Uneinigkeit der eigenen schwarz-roten Koalition?
14.05.2025 10:04
Aktualisiert: 14.05.2025 10:04
Lesezeit: 3 min
Lieferkettengesetz: Uneinigkeit bei Abschaffung – EU blockt, SPD und Merz widersprechen sich bereits
Vizekanzler Lars Klingbeil widerspricht Merz in Brüssel: Natürlich müsse die neue Bundesregierung Bürokratie abbauen. „Aber insgesamt waren wir uns einig, das Lieferkettengesetz ist wichtig“, betonte der SPD-Chef und Finanzminister. (Foto: dpa) Foto: Kay Nietfeld

Im Folgenden:

  • Lieferkettengesetz: Wie Vizekanzler Klingbeil der Forderung von Merz öffentlich widerspricht 
  • Warum die EU-Kommission und die Europa-SPD das Lieferkettengesetz nicht abschaffen will
  • Kippt das Lieferkettengesetz doch? Warum die EU-Kommission in Brüssel alarmiert ist 

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    Mirell Bellmann

    Mirell Bellmann schreibt als Redakteurin bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Zuvor arbeitete sie für Servus TV und den Deutschen Bundestag.

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