Politik

Siemens und Mitsubishi prüfen gemeinsames Alstom-Angebot

Lesezeit: 1 min
11.06.2014 14:10
Die beiden Konzerne sprechen über ein gemeinsames Gebot für die Energietechnik von Alstom. Siemens und Mitsubishi könnten die Geschäftsfelder der Franzosen untereinander aufteilen. Zuvor müssen sie sich aber im Bieterrennen gegen General Electric durchsetzen.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Siemens und der japanische Industriekonzern Mitsubishi Heavy Industries sprechen einem Insider zufolge über ein gemeinsames Gebot für die Energietechnik von Alstom. Entsprechende Angaben seien richtig, sagte eine mit den Plänen vertraute Person am Mittwoch. Siemens lehnte eine Stellungnahme ab. Die beiden Konzerne könnten die Geschäftsfelder der Franzosen untereinander aufzuteilen, sollten sie sich im Bieterrennen gegen General Electric (GE) durchsetzen, berichtet Bloomberg. Damit würde Siemens Kartellprobleme umschiffen.

Ob sich Siemens letztendlich zu einem Gebot durchringt, ist allerdings weiter offen. Der Siemens-Aufsichtsrat will am Sonntag über die Pläne von Siemens-Chef Joe Kaeser beraten, sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen. Kaeser hatte eine Entscheidung bis Montag angekündigt.

 


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...