Finanzen

Aussicht auf Verkauf von Lampensparte treibt Osram-Aktie

Lesezeit: 1 min
01.07.2015 12:44
Die Osram-Aktie stieg am Mittwoch in der Spitze um 3,7 Prozent auf 44,53 Euro. Am Vorabend hatte Reuters erfahren, dass Osram kurz vor dem Verkauf steht. Unter den Kaufinteressenten seien unter anderem chinesische Firmen.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Aussicht auf einen möglichen Verkauf der Lampensparte von Osram hat den Anlegern am Mittwoch gefallen. Die Aktien kletterten im MDax in der Spitze um 3,7 Prozent auf 44,53 Euro. „Es soll Fortschritte beim Verkauf des Lampengeschäfts geben - das und günstige charttechnische Aussichten treiben die Aktie heute“, sagte ein Händler. Am Vorabend hatte Reuters von mehreren mit dem Vorgehen vertrauten Personen erfahren, dass Osram unter anderem mit chinesischen Firmen im Gespräch ist. Der offizielle Verkaufsprozess dürfte noch in diesem Jahr gestartet werden. Auch eine Abspaltung oder ein Börsengang seien für die Sparte ein Thema.

„Es könnte für chinesische Anbieter attraktiv sein, die Marke Osram und die Herstellung vor Ort zu nutzen, um an Größe zu gewinnen“, urteilten die Analysten von Barclays.


Mehr zum Thema:  

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Unternehmen
Unternehmen Nach Kritik: Bahn kassiert Pläne für höhere Schienenmaut
13.09.2024

Ab 2026 wollte die Deutsche Bahn die Trassenpreise deutlich erhöhen, im Nahverkehr um 23,5 Prozent, im Fern- und Güterverkehr ebenfalls...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Handelsregistergebühren sollen kräftig steigen – eine weitere teure Belastung für Unternehmen!
13.09.2024

Das Bundesjustizministerium will die Gebühren für den Handelsregistereintrag um 50 Prozent erhöhen. Ein besserer Kostendeckungsgrad soll...

DWN
Politik
Politik Etatberatung im Bundestag: Wohlfeile Ratschläge aus der Schweiz zur Sicherheitslage
13.09.2024

Die Schweizer "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) schreibt auf Deutsch - und zumeist Klartext. Manche Leser könnten glauben, es handelt es sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Neue EU-Verpackungsverordnung bedroht Lieferketten: Fehlende Mehrweglösungen und rechtliche Unsicherheiten
13.09.2024

Die Transformation zu einer scheinbar grüneren Welt ist in vollem Gange. Eifrig werden Gesetze kreiert, die uns von Umweltsünden der...

DWN
Politik
Politik EU-Ministertreffen in Ungarn: Nur ein Drittel nimmt teil
13.09.2024

Wie sollte man auf die Provokationen von Ungarns Premierminister Viktor Orban reagieren? Die EU-Mitgliedsstaaten sind sich uneins. Nach...

DWN
Technologie
Technologie Neues KI-Modell von OpenAI für komplexe Aufgaben
13.09.2024

OpenAI, der Entwickler von ChatGPT, hat ein neues KI-Modell vorgestellt, das in der Lage ist, komplexere Aufgaben als frühere Chatbots zu...

DWN
Panorama
Panorama Bundesverfassungsgericht: Zustimmung zur geplanten Reform
13.09.2024

Ein breites Parteienbündnis setzt sich dafür ein, die Widerstandskraft des Bundesverfassungsgerichts zu stärken. Dies geschieht vor dem...

DWN
Finanzen
Finanzen Störung bei Kartenzahlungen: Leider kein Einzelfall - was wirklich passiert ist
13.09.2024

Über mehrere Stunden hinweg war das System für Kartenzahlungen in Deutschland betroffen, bevor am Donnerstag-Nachmittag Entwarnung...