Der Gewinn von ABB ist 2015 um 25 Prozent zurückgegangen, wie der Schweizer Elektronik-Konzern am Mittwoch mitteilte. Gleichwohl soll die Dividende zum siebten Mal in Folge steigen, um zwei Rappen auf 0,74 Franken je Anteilsschein. Der Auftragseingang schrumpfte 2015 um zwölf Prozent auf 36,429 Milliarden Dollar.
Konzernchef Ulrich Spiesshofer erklärte, im vierten Quartal hätten unter anderem Restrukturierungsaufwendungen von insgesamt 496 Millionen Dollar sowie die Zurückhaltung der Kunden wegen der fallenden Ölpreise das Ergebnis geschmälert. Für 2016 stelle sich der Siemens -Konkurrent auf anhaltend „globale Unsicherheiten“ ein. ABB sei aber dank des Konzernumbaus dafür „gut gerüstet“.