Politik

Gerhard Schröder verklagt die BILD-Zeitung

Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder teilte über sein Linkedin-Konto mit, dass er die BILD-Zeitung wegen Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte verklagen wird.
08.10.2020 14:33
Aktualisiert: 08.10.2020 14:33
Lesezeit: 1 min
Gerhard Schröder verklagt die BILD-Zeitung
Julian Reichelt, Chefredakteur "Bild Digital" und Vorsitzender der "Bild"-Chefredaktionen, sitzt am 14.06.2017 bei einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa in seinem Büro in Berlin. (Foto: dpa) Foto: Bernd von Jutrczenka

Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder teilt über sein Linkedin-Konto mit:

„Der Giftanschlag auf Herrn #Nawalny muss seitens der russischen Behörden transparent aufgeklärt werden. Dies habe ich auch in meinem letzten Podcast (lnkd.in/ditF3Bz) deutlich gemacht.

Ich habe Verständnis für die schwierige persönliche Situation, in der sich Herr Nawalny befindet. Seine Interview-Aussagen in der #BILD-Zeitung und bei bild.de über angebliche ,verdeckte Zahlungen' sind jedoch falsch. Er selbst sagt, dass er für seine Unterstellungen keine Belege habe.

Gleichwohl haben BILD-Zeitung und bild.de diese Aussagen, ohne mich um eine Stellungnahme zu bitten, verbreitet. Daher sehe ich mich gezwungen, gegen den Verlag, der meine #Persönlichkeitsrechte auf das Schwerste verletzt hat, juristisch vorzugehen. Entsprechendes wird geschehen gegenüber anderen Medien, falls diese die falschen Behauptungen, die BILD-Zeitung und bild.de verbreitet haben, übernehmen und weiter verbreiten.“

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