Politik

„Nancy Antoinette“, „Crazy Nancy“: Wie Trump sich Nancy Pelosi zur Erzfeindin machte

Donald Trump hat im Verlauf seiner Präsidentschaft inländischen und ausländischen Politikern eine Reihe von beleidigenden Spitznamen gegeben. Besonders rücksichtslos ist er gegen die altgediente Politikerin Nancy Pelosi vorgegangen. Doch mit dieser Frau hätte er sich vielleicht nicht anlegen sollen.
15.01.2021 12:56
Lesezeit: 1 min
„Nancy Antoinette“, „Crazy Nancy“: Wie Trump sich Nancy Pelosi zur Erzfeindin machte
Die Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, reinigt den Hammer im Kapitol. (Foto: dpa) Foto: Erin Schaff

US-Präsident Donald Trump brillierte während seiner Amtszeit damit, US-Senatoren, Politikern und ausländischen Staats- und Regierungschefs Spitznamen zu verpassen. Doch dadurch machte er sich auch persönlich unbeliebt.

Diese Spitznamen vergab Trump an seine politischen Gegner:

Hillary Clinton: Crazy Hillary, Crooked Hillary, Lyin', Heartless Hillary, Skank

James Comey: Sanctimonious, Leakin', Lying, Shady, Slippery, Slimeball

Kamala Harris: Monster, Phony Kamala

Mike Pence: Mike Pounce

Bernie Sanders: Basically Braindead Bernie, Crazy Bernie, The Nutty Professor

Nancy Pelosi: High Tax Nancy, High Crime Nancy, Crazy Nancy, MS-13 Lover Nancy und Nancy Antoinette. Trump hat Pelosi auch auf andere Arten und Weisen mehrmals beleidigt.

Bill Clinton: Wild Bill

Barack Obama: Cheatin‘ Obama

Trump gab noch weiteren 53 hochrangigen US-Politikern und Juristen derartige Spitznamen. Doch er verpasste während seiner Amtszeit auch ausländischen Staats- und Regierungschefs Spitznamen:

Boris Johnson: Britain Trump

Justin Trudeau: Justin from Canada

Baschar al-Assad: Animal Assad

Nigel Farage: The King of Europe

Jair Bolsonaro: Trump of the Tropics

Er vergab zudem zahlreiche Spitznamen an US-Medienvertreter, Geschäftsleuten, gesellschaftlichen Gruppen und weiteren Personen des öffentlichen Lebens.

Die folgenden Spitznamen nutzte er für das Corona-Virus:

Kung Flu, Plague from China, Chinese Virus, Wuhan Virus

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.

E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung sowie die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Finanzen
Finanzen EZB-Zinsen: Warum Europas Geldpolitik zur Falle werden könnte
17.12.2025

Die EZB signalisiert das Ende der Zinssenkungen – und plötzlich zieht die Eurozone die Risiken einer neuen Straffung an. Europas...

DWN
Politik
Politik Drohnenabwehrzentrum startet: Bund und Länder bündeln Kräfte zur Gefahrenabwehr
17.12.2025

In Berlin startet ein neues Drohnenabwehrzentrum, das Behörden, Bundeswehr und Nachrichtendienste enger verzahnen soll. Drohnensichtungen...

DWN
Politik
Politik EU-Parlament macht Weg für Verzicht auf russisches Gas frei
17.12.2025

Die EU steuert auf einen harten Schnitt zu: Spätestens 2027 soll Schluss sein mit russischem Gas. Doch Ausnahmen, LNG und der Streit mit...

DWN
Politik
Politik Aus Bürgergeld wird Grundsicherung: Kabinett schickt mehrere Reformen auf die Strecke
17.12.2025

Letzte Kabinettsrunde vor Weihnachten: Von Grundsicherung über Rente bis Kurzarbeitergeld treibt die Regierung mehrere Reformen an. Auch...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Deutsche Bank bringt den Wero-Bezahldienst zu Millionen Kunden
17.12.2025

Der Wero-Bezahldienst erreicht jetzt Millionen Bankkunden: Deutsche Bank und Postbank schalten den vollen Funktionsumfang frei. Europa...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Eurozone: Inflation im November bei 2,1 Prozent
17.12.2025

Die Eurozone-Inflation wirkt auf den ersten Blick stabil – doch eine neue Eurostat-Schätzung verändert den Blick auf den November. Auch...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Steve Jobs und die Zukunft der Führung: Warum Chefs jetzt umdenken müssen
17.12.2025

Der Mittelstand arbeitet noch nach Regeln von gestern – doch die Herausforderungen von heute lassen sich damit kaum lösen. Der...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutschland: Ifo-Index schwach – Jahr endet ohne Aufbruchsstimmung
17.12.2025

Der Ifo-Index sendet zum Jahresende ein klares Warnsignal für Deutschlands Wirtschaft. Sinkende Erwartungen, enttäuschte Hoffnungen und...