Finanzen

Gute Nachrichten für Gold und Silber: Powell und Yellen erkennen Inflation an

Der US-Notenbankchef Powell und die US-Finanzministerium Yellen rücken von ihrer Ignoranz ab. Sie erkennen die Realität einer anhaltenden Inflation an. Das sind gute Nachrichten für den Gold- und Silberpreis.
25.10.2021 21:01
Aktualisiert: 25.10.2021 21:01
Lesezeit: 1 min
Gute Nachrichten für Gold und Silber: Powell und Yellen erkennen Inflation an
Gold- und Silberbarren werden begehrter. (Foto: dpa) Foto: Sven Hoppe

Die Gold- und Silberpreise sind am 25. Oktober 2021 weiter gestiegen, weil der Vorsitzende der US-Notenbank Jerome Powell, Finanzministerin Janet Yellen und die Weltbank eine ausgeprägte Inflation anerkannt haben, während die Ölpreise mehrjährige Höchststände erreichten.

„Der am Markt verbleibende Inflationsdruck wird in den kommenden Wochen und Monaten ein zugrunde liegender Stützfaktor für Gold und Silber sein“, teilte ein Analyst dem englischsprachigen Dienst von „Reuters“ mit.

„Die jüngsten starken Kursgewinne von Gold und Silber erlitten am Freitag einen vorübergehenden Rückschlag als Reaktion auf einen plötzlichen Anfall von Taper-Wutanfällen nach Kommentaren des Fed-Vorsitzenden Powell“, heißt es in der jüngsten Mitteilung des Strategieteams der Derivateplattform Saxo Bank.

Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, sagte, die US-Notenbank sollte bald damit beginnen, ihre Anleihekäufe zu reduzieren. Doch die Zinsen sollen noch nicht erhöht werden, da die Beschäftigung immer noch zu niedrig sei. Das sind gute Nachrichten für den Goldpreis.

„Der Anstieg der Energiepreise birgt erhebliche kurzfristige Risiken für die globale Inflation und könnte, wenn er anhält, auch das Wachstum in den energieimportierenden Ländern belasten“, sagte der türkische Chefökonom und Direktor der „Prospects Group der Weltbank“, Ayhan Köse.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Geldanlage: Mit einem Fondsdepot mehr aus dem eigenen Geld machen

Wer vor zehn Jahren 50.000 Euro in den Weltaktienindex investiert hat, kann sich heute über mehr als 250.000 Euro freuen! Mit der...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt KI trifft DNA: Wie ein Berliner Startup die Genom-Analyse revolutioniert
31.01.2025

„Künstliche Intelligenz ist für die Genomik ideal”, sagt Jakob Hertzberg, Head of Technology bei Lucid Genomics. Bis vor wenigen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kündigungswelle seit Corona: Wie die Pandemie die Wechselbereitschaft der Arbeitnehmer verstärkt
31.01.2025

Viele Unternehmen klagen nach der Corona-Pandemie über eine konstante Fluktuation ihrer Mitarbeiter. Es ist die Rede von der „Great...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Arbeitslosigkeit steigt saisonbedingt - bleibt aber unter drei Millionen-Marke
31.01.2025

Zum Jahresbeginn ist die Arbeitslosigkeit in Deutschland erwartungsgemäß stark angestiegen. Die symbolische Grenze von drei Millionen...

DWN
Politik
Politik Bundestag entscheidet: CDU-Antrag mit knapper Mehrheit abgelehnt
31.01.2025

Die Bundestags-Krimi um die Abstimmung zum „Zustrombegrenzungsgesetz“ endet mit einer Niederlage für Friedrich Merz und die CDU/CSU....

DWN
Technologie
Technologie Cybersicherheit KMU: So schützen Sie Ihr Unternehmen vor Cyberangriffen
31.01.2025

Cyberangriffe treffen den Mittelstand zunehmend und stellen eine erhebliche Gefahr dar. Viele mittelständische Unternehmen unterschätzen...

DWN
Politik
Politik Nach Bundestagsabstimmung: Proteste und Besetzung von CDU-Geschäftsstelle
31.01.2025

Nachdem die AfD im Bundestag einem Unions-Antrag zur Verschärfung der Migrationspolitik zum Erfolg verholfen hat, gibt es bundesweit...

DWN
Politik
Politik Migrationsstreit im Bundestag: SPD hält sich Gang vor das Verfassungsgericht offen
31.01.2025

Der Migrationsdebatte spaltet den Bundestag. Am Freitag könnte die CDU mit ihrem "Zustrombegrenzungsgesetz" mit Unterstützung der AfD,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Mittelstand: Sprachbarriere Englisch - Deutsche Unternehmen verlieren den Anschluss
31.01.2025

Ohne eine gemeinsame Sprache kann man nicht zusammenarbeiten. Deren Fehlen wird rasch zum Problem, wenn Unternehmen grenzüberschreitend...