Weltwirtschaft

Die gemeinsame EU-Plattform zur Gas-Versorgung funktioniert (noch) nicht

Lesezeit: 3 min
24.06.2024 17:16
Der Europäische Rechnungshof hat sich mit der im April 2023 eingeführten Gas-Plattform der EU beschäftigt und am Montag erste Ergebnisse vorgelegt. „Aggregate EU“, so der Name, ist demnach alles andere als ein Erfolgsmodell: Bei der nächsten Krise wird es wohl wieder zu heftigen Preisschwankungen in der EU kommen - daran ändert auch das viel gepriesene Solidaritätsprinzip der Mitgliedsstaaten nichts. Es müssten erst noch Hausaufgaben erledigt werden, so die Warnung.
Die gemeinsame EU-Plattform zur Gas-Versorgung funktioniert (noch) nicht
Gasleitungen mit Absperrventilen führen in einen Erdgasspeicher der Ungarischen Gasspeicher Gesellschaft im Dorf Zsana. (Foto: dpa)
Foto: Attila Volgyi

Im Folgenden:

  • Warum die Idee von „Aggregate EU“ gut war, aber die Umsetzung noch in der Praxis scheitert
  • Weshalb sich Putin mal wieder über die träge EU ins Fäustchen lachen wird
  • Was Verbraucher und Firmen bei der nächsten großen Energiekrise befürchten müssen

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