Politik

Bundestagswahl: Auslandsdeutsche können nicht rechtzeitig per Briefwahl abstimmen - fehlen Millionen Stimmen?

Für Deutsche, die dauerhaft im Ausland leben, wird es zeitlich sehr knapp, ihre Stimme für die Bundestagswahl 2025 abzugeben. Auslandsdeutsche haben maximal nur drei Wochen Zeit, denn der Versand der Wahlunterlagen erfolgt erst ab Ende Januar! Eine Briefwahl aus dem Ausland scheint unmöglich. Was Auslandsdeutsche beachten müssen und warum das Wahlrechtssystem verbessert gehört.
13.01.2025 17:07
Aktualisiert: 13.01.2025 17:07
Lesezeit: 4 min
Bundestagswahl: Auslandsdeutsche können nicht rechtzeitig per Briefwahl abstimmen - fehlen Millionen Stimmen?
Am 23. Februar wählt Deutschland eine neue Bundesregierung. Allerdings könnte es für Briefwähler, besonders für zirka 3 Millionen wahlberechtigte Auslandsdeutsche, zeitlich sehr eng werden. (Foto: dpa) Foto: Wolfgang Kumm

Im Folgenden:

  • Warum die Stimmenabgabe für Auslandsdeutsche bei der Bundestagswahl 2025 faktisch unmöglich ist
  • Welche Besonderheiten es für Auslandsdeutsche für die BTW 2025 gibt
  • Warum Deutschland ein besseres Wahlrechtssystem braucht

'Registrieren Sie sich für den vollen Zugang mit einem Benutzernamen oder melden Sie sich an, wenn Sie bereits einen haben.

  • Der Artikel ist nur für Abonnenten verfügbar.
  • Hier für nur 1,99 EUR/Monat weiterlesen

     

    ✔ Unbegrenzter Zugriff auf alle Basis-Inhalte

    Inklusive täglichem Newsletter

    Weniger Werbung

    Vorlesefunktion aller Artikel

  • Mirell Bellmann

    Mirell Bellmann schreibt als Redakteurin bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Zuvor arbeitete sie für Servus TV und den Deutschen Bundestag.

    DWN
    Wirtschaft
    Wirtschaft Deutsche Firmen verstärken Investitionen in Mittel- und Osteuropa
    05.02.2025

    Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass immer mehr deutsche Unternehmen überlegen, ihre Produktion nach Mittel- und Osteuropa zu verlagern....

    DWN
    Politik
    Politik Heizungsgesetz: CDU will es abschaffen – was wären die Folgen?
    05.02.2025

    Heizungsgesetz CDU? Was viele nicht wissen: Das heiß diskutierte und viel gehasste „Heizungsgesetz“ stammt ursprünglich von der...

    DWN
    Wirtschaft
    Wirtschaft China kündigt Gegenmaßnahmen auf US-Zölle an - so könnte die EU reagieren
    04.02.2025

    Während Mexiko und Kanada mit US-Präsident Donald Trump eine Vereinbarung zur vorübergehenden Aussetzung von Zöllen erzielten, kam es...

    DWN
    Unternehmen
    Unternehmen Spotify: Musikstreaming-Anbieter legt starke Zahlen vor - Aktie im Aufwind
    04.02.2025

    Spotify hat für das vierte Quartal im letzten Jahr starke Zahlen vorgelegt und kann immer mehr Nutzer von seinem Angebot überzeugen -...

    DWN
    Immobilien
    Immobilien Anmeldung einer Wohnung: Die Krux des Meldewesens und wie Vermieter am Immobilienmarkt herumtricksen
    04.02.2025

    Es gibt eine neue Initiative namens „Anmeldung für alle“, die das polizeiliche Meldewesen als letzte Hürde des ungebremsten Zuzugs,...

    DWN
    Unternehmen
    Unternehmen Rheinmetall-Aktie nach Großauftrag mit Auf und Ab an der Börse
    04.02.2025

    Die Bundeswehr beschert dem Rüstungskonzern Rheinmetall einen Großauftrag in Milliardenhöhe. An der Börse ist mächtig Bewegung drin....

    DWN
    Politik
    Politik Erste Wahlumfragen nach Migrationsdebatte: So schneidet die CDU/CSU ab
    04.02.2025

    Die CDU/CSU ist mit der gemeinsamen Abstimmung mit der AfD im Bundestag hohes Risiko gefahren. Doch wie macht sich das in der Wählergunst...

    DWN
    Finanzen
    Finanzen Wall-Street-Analyse: Börsenprofis ziehen Parallelen zum Platzen der Dotcom-Blase
    04.02.2025

    Das effizientere KI-Modell des chinesischen Start-ups DeepSeek hat vergangene Woche hoch bewertete KI- und Technologieaktien erschüttert....