Politik

Last-Minute-Beförderungen in Ampel-Ministerien: Unternehmer kritisieren Missbräuche bei Verbeamtung im Staatsdienst

Kurz vor Ende einer Legislaturperiode setzt in deutschen Ministerien häufig eine Praxis ein, die im politischen Berlin als „Operation Abendsonne“ bekannt ist: Verbeamtung auf Lebenszeit. Auch die Ampel-Ministerien nutzten die Zeit noch schnell für Last-Minute-Beförderungen im Staatsdienst. Ein Unternehmerverband fordert nun die Abschaffung – und setzt auf ein radikales Gegenmittel.
04.03.2025 16:22
Lesezeit: 3 min
Last-Minute-Beförderungen in Ampel-Ministerien: Unternehmer kritisieren Missbräuche bei Verbeamtung im Staatsdienst
320 Mitarbeitende ohne Probezeit verbeamtet, 400 Stellen nicht ausgeschrieben, 400-mal ungewöhnlich schnell befördert. Die Ampelregierung unter Habeck, Scholz und Lindner machte bei Personalien viele fragwürdigen Ausnahmen. (Foto: dpa). Foto: Michael Kappeler

Im Folgenden:

  • Operation Abendsonne: Hunderte Last-Minute-Beförderungen der Ampelregierung 
  • Warum der Verband „Die jungen Unternehmer“ die Abschaffung fast aller Beamten fordert
  • Verbeamtung auf Lebenszeit: Welche Beamten abgeschafft werden sollten 
  • Welche finanziellen Folgen der aufgeblähte Staatsapparat für die Sozialkassen hat

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    Mirell Bellmann

    Mirell Bellmann schreibt als Redakteurin bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Zuvor arbeitete sie für Servus TV und den Deutschen Bundestag.

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