Wirtschaft

Trumps Wertekrieg: Warum es ökonomisch vernünftig ist, das Wort „Vielfalt“ zu streichen

Von der internationalen Wirtschaftselite kaum beachtet, vollzieht sich derzeit in den USA eine tektonische Verschiebung – nicht in Märkten oder Produktionsketten, sondern in Begriffen, die jahrzehntelang als moralische Leitplanken galten. Der Begriff „Vielfalt“ – lange Zeit unantastbar – verschwindet zunehmend aus Jahresberichten, Nachhaltigkeitsstrategien und öffentlichen Äußerungen großer Konzerne.
29.04.2025 13:01
Aktualisiert: 29.04.2025 13:01
Lesezeit: 2 min
Trumps Wertekrieg: Warum es ökonomisch vernünftig ist, das Wort „Vielfalt“ zu streichen
Trumps Offensive gegen Vielfalt könnte ein willkommener Weckruf für die Geschäftswelt sein. (Foto: dpa | Alex Brandon) Foto: Alex Brandon

Im Folgenden:

  • Warum Sprache und Handeln zwei verschiedene Dinge sein können.
  • Warum eine Anpassung wirtschaftlich klug ist.
  • Warum sich Europa dieser Entwicklung nicht entziehen kann.

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