Politik

Merz sucht Kompromiss im Rentenstreit – signalisiert Reformen über 2031 hinaus

Bundeskanzler Friedrich Merz bemüht sich, den schwelenden Konflikt innerhalb der Union um das Rentenpaket zu entschärfen. Nachdem Kritik aus den eigenen Reihen die Mehrheit der schwarz-roten Koalition im Bundestag infrage stellt, betont Merz zwar die Gültigkeit des aktuellen Pakets bis 2031. Gleichzeitig kündigte er an, dass für die Zeit danach grundlegende Reformen des Rentensystems geprüft werden – ein Schritt, um interne Spannungen zu mildern und mögliche Widerstände abzufedern.
17.11.2025 10:17
Lesezeit: 3 min
Merz sucht Kompromiss im Rentenstreit – signalisiert Reformen über 2031 hinaus
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) spricht beim Deutschlandtag der Jungen Union (JU) auf der Bühne (Foto: dpa). Foto: Philipp von Ditfurth

Im Folgenden:

  • Warum Merz im Rentenstreit eine Kommission für Reformen nach 2031 einsetzen will.
  • Weshalb die 12-Stimmen-Mehrheit der Koalition durch Widerstand aus der Jungen Gruppe wackelt.
  • Wie der Konflikt um die 48-Prozent-Haltelinie bei der Rente die Regierung spaltet.

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