Finanzen

Nervosität vor EZB-Sitzung: Zinsen für spanische Anleihen steigen

Lesezeit: 1 min
02.08.2012 11:32
Trotzdem von der heutigen EZB-Ratssitzung viel erwartet wird, bleiben die Anleger skeptisch. Spanien musste für seine Anleihen erneut höhere Renditen in Kauf nehmen.
Nervosität vor EZB-Sitzung: Zinsen für spanische Anleihen steigen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die möglichen Entscheidungen bei der heutigen EZB-Ratssitzung werden mit großer Spannung erwartet. Nach Draghis Ankündigungen wird erwartet, dass er seinen Worten Taten folgen lässt (hier). Zwar erwarten die Investoren diesmal eine wirklich Ankündigung bezüglich einer Intervention der EZB, aber Sicherheit hat sich noch nicht breit gemacht.

Die Aktienkurse bewegen sich nicht besonders stark. Der Dax ist leicht um 0,06 Prozent gesunken, der spanische IBEX (-0,3 Prozent) und der italienische FTSE MIB ebenfalls (0,02 Prozent. Der französische CAC 40 (+0,1 Prozent) und der britische UK FTSE 100 (+0,3 Prozent) machten am Morgen leichte Gewinne.

Die Nervosität bekam vor allem Spanien zu spüren. Das Land emittierte Staatsanleihen unterschiedlicher Laufzeiten und musste wieder einmal steigende Zinssätze akzeptieren. Die Rendite für zehnjährige Anleihen kletterte von 6,43 Prozent bei der letzten Auktion dieser Art auf nun 6,647 Prozent. Aber auch die Zinssätze für vierjährige spanische Papiere und für zweijährige stiegen. Von 5,536 auf 5,971 Prozent und von 3,592 auf 4,774 Prozent.


Mehr zum Thema:  

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Technologie
Technologie Wie ehemalige IT-Nerds der russischen Suchmaschine Yandex den KI-Markt Europas aufmischen
14.01.2025

Russische IT-Nerds bauen in Amsterdam das KI-Unternehmen Nebius auf. Informatiker um den Yandex-Suchmaschinen-Gründer Arkadi Wolosch...

DWN
Finanzen
Finanzen Bafin-Kontenvergleich: Alle Girokonten in Deutschland im Überblick
14.01.2025

Die Finanzaufsicht Bafin bringt Transparenz in den Kontomarkt: Mit dem neuen Bafin Kontenvergleich können Verbraucher alle Girokonten in...

DWN
Politik
Politik Russischer Außenminister Lawrow: "USA wollen nach Nord-Stream Gaspipeline TurkStream zerstören"
14.01.2025

Russlands Außenminister Lawrow beschuldigt die USA, mit ukrainischen Drohnenangriffen die Gasleitung TurkStream lahmlegen zu wollen....

DWN
Politik
Politik CDU-Heizungsgesetz: Wie die Union das Heizungsgesetz abschaffen will - und warum das schlecht wäre
14.01.2025

Das Habecksche Heizungsgesetz, offiziell Gebäudeenergiegesetz (GEG), gilt seit Januar 2024. Die CDU plant, das GEG bei einer möglichen...

DWN
Politik
Politik Weitere Ukraine-Hilfe? Pistorius zu Besuch in Kiew spricht sich dafür aus
14.01.2025

Ukraine-Hilfe 2025: Verteidigungsminister Boris Pistorius bleibt optimistisch, was die Fortsetzung der Unterstützung für die Ukraine...

DWN
Politik
Politik NATO-Gipfel: Schutz für Ostsee-Infrastruktur geplant
14.01.2025

Nato schützt sich künftig besser vor Sabotageakten gegen wichtige Infrastruktur wie Kabel und Pipelines. Deutschland steuert mit...

DWN
Panorama
Panorama Stasi-Akten sichern: Der historische Moment der Besetzung der Stasi-Zentrale
14.01.2025

Am 15. Januar 1990 stürmte das Volk die Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg und sicherte wertvolle Stasi-Akten für die spätere...

DWN
Unternehmen
Unternehmen VW verkauft weniger Autos in China
14.01.2025

VW verkauft weniger Autos. Sorgen bereitet dem Konzern vor allem der wichtige Absatzmarkt China. Sinkende Zahlen bei E-Autos und die...