Technologie

Kauf-Button: Facebook wird zur Handels-Plattform

Mit der Einführung eines Buttons zum Kaufen und Verkaufen will Facebook sich als Handelsplattform etablieren. Künftig können Nutzer zunächst Kleinanzeigen erstellen. Als Online-Händler könnte das soziale Netzwerk zum direkten Konkurrenten von Ebay und Amazon werden.
12.02.2015 13:30
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Facebook hat eine neue Funktion vorgestellt: Die Einführung eines Buttons zum Kaufen und Verkaufen soll den Handel zwischen den Nutzern erleichtern. Damit wird das soziale Netzwerk zu einem Markt für Kleinanzeigen.

Durch die Einführung für den handel der Nutzer untereinander will Facebook zunächst die zahlreichen Flohmarkt-Gruppen fördern. Innerhalb solcher Gruppen können die Nutzer künftig wählen ob sie ihren Beitrag normal „posten“ oder gleich „verkaufen“ wollen. Wählt der Nutzer die Verkaufen-Option, so öffnet sich ein Dialogfeld, in dem der Post in eine Kleinanzeige mit Preis und Versandoptionen verwandelt werden kann.

Die Funktion soll in den kommenden Monaten nach und nach eingeführt werden. Einen allgemeinen Kaufknopf bietet Facebook in den USA bereits für Unternehmen und Shops an. Noch handele es sich dabei um ein kostenloses Testangebot, berichtet Techcrunch.

Sollte sich Facebook zu einer Plattform für den Handel etablieren, bei dem Kunden und Händler ihren Waren direkt vertreiben können würde das soziale Netzwerk mit seinen rund 1,4 Milliarden Nutzern zu einem der größten Online-Händler überhaupt und könnte Ebay und dem Versand-Riesen Amazon Konkurrenz machen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Die Deutschen und ihr Bargeld: Wie sich das Bezahlverhalten entwickelt
22.06.2025

Obwohl die Deutschen nach eigenen Aussagen ihr Bargeld lieben, gewinnt das bargeldlose Bezahlen auch hierzulande an Bedeutung. Das...

DWN
Technologie
Technologie Schwedische Innovation soll Wasserkrise in der Ukraine lösen
21.06.2025

Während Europa über Hilfspakete debattiert, liefern schwedische Firmen sauberes Wasser in eine vom Krieg verwüstete Region. Ist Hightech...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Afrikas Migrationspotenzial: Die globale Ordnung steht vor einer tektonischen Verschiebung
21.06.2025

Afrikas Bevölkerung wächst, während der Westen altert. Millionen gut ausgebildeter Migranten verändern schon heute globale...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutschlands stille Stärke: Wie Rechtsstaat und Verwaltung zum unterschätzten Standortvorteil werden
21.06.2025

Als Max Weber 1922 mit seiner Bürokratie-Theorie die Basis für die deutsche Verwaltung legte, galt sie weltweit als innovatives Vorbild....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Trumps Rückschlag für Elektroautos – kommt das Ende wie vor 100 Jahren?
21.06.2025

Vor 100 Jahren verschwanden Elektroautos wegen politischer Entscheidungen von den Straßen. Heute wiederholt sich die Geschichte: Donald...

DWN
Politik
Politik Wie der Westen seine Werte in der Wüste verrät: Big Tech versteckt die Probleme unter glänzenden Fassaden
21.06.2025

Big Tech hofiert autoritäre Regime vom Golf – im Tausch gegen Milliarden, Macht und Rechenzentren. Doch hinter der glitzernden Fassade...

DWN
Politik
Politik Deutschland steht vor dem historischen Aufschwung – aber es gibt ein großes Problem
21.06.2025

Mit der faktischen Abschaffung der Schuldenbremse beginnt Deutschland eine neue Ära – mit enormen Investitionen in Militär,...

DWN
Panorama
Panorama KI-Musik auf dem Vormarsch: Gefahr oder Chance für die Musikbranche?
21.06.2025

KI-Musik verändert die Musikbranche – kreativ, disruptiv, kontrovers. Künstler verlieren Kontrolle und Einnahmen. Doch wie weit darf...