Die RZB kauft Anteile in Höhe von insgesamt 2,24 Prozent von der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien, der Raiffeisen-Landesbank Steiermark und der Raiffeisenlandesbank Kärnten, wie das Spitzeninstitut der österreichischen Raiffeisenbanken am Montag mitteilte. Dadurch sollen die von verschiedenenRaiffeisenbanken gehaltenen Uniqa-Aktien bei der RZB gebündelt und die Beteiligungsstruktur vereinfacht werden. Zum Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
Die RZB ordnet derzeit ihre Beteiligungsverhältnisse neu. Im Juli hatte sie vereinbart, einen Anteil von 17,6 Prozent an Uniqa an den zweiten Großaktionär des Versicherers, die Uniqa Privatstiftung, zu verkaufen. Sowohl der Kauf des Uniqa-Aktienpakets von den regionalen Raiffeisenbanken als auch der Verkauf des Aktienpakets an die Uniqa Privatstiftung sollen noch dieses Jahr vollzogen werden. Nach Abschluss beider Transaktionen wird die RZB 10,87 Prozent an dem Versicherer halten. Die RZB rechnet mit einem positiven Effekt auf die Kapitalausstattung der Bank.