Technologie

Fraunhofer entwickelt App, die EU-Mitarbeiter vor Terror-Anschlägen warnt

Das Fraunhofer-Institut hat für die Mitarbeiter der EU-Kommission die Gefahrwarnungs-App „Euwarn“ entwickelt.
25.09.2019 15:15
Aktualisiert: 25.09.2019 15:28
Lesezeit: 1 min
Fraunhofer entwickelt App, die EU-Mitarbeiter vor Terror-Anschlägen warnt
Polizisten bei einem Anti-Terror-Einsatz in Brüssel. (Foto: dpa) Foto: Olivier Hoslet

.

Das „Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme“ (FOKUS/ Berlin) hat eine App entwickelt, die Mitarbeitern der EU-Kommission bei möglichen Gefahrensituationen eine Warnung aufs Handy schickt. „Euwarn“, so der Name der App, soll den Kommissions-Mitarbeitern beispielsweise einen Brand, eine verdächtige Person oder einen möglicherweise bevorstehenden Anschlag melden.

„Die Sicherheit unseres Personals und unserer Besucher hat für mich höchste Priorität“, so EU-Kommissar Günther Oettinger. „Nicht zuletzt die Brüsseler Terroranschläge haben uns unsere Verletzlichkeit vor Augen geführt. Die Euwarn-App ist ein neues internes Warnsystem, mit dem wir unsere Mitarbeiter in Brüssel und Luxemburg, in Zukunft auch an anderen Standorten, erreichen können.“

Geplant ist, die neue App mit dem in Deutschland und Österreich erhältlichen Warnsystem „Katwarn“ zu verbinden. „Katwarn“ versendet Warnungen von Behörden, Leitstellen und anderen staatlichen Einrichtungen aufs Handy. Es hat rund 2,5 Millionen Nutzer.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Wie schützt man seine Krypto-Wallet? CLS Mining ermöglicht Nutzern eine stabile tägliche Rendite von 6.300 €.

Der Kryptowährungsmarkt erholte sich heute umfassend, die Stimmung verbesserte sich deutlich. Meme-Coins führten den Markt erneut an....

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.

E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung sowie die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Finanzen
Finanzen Krypto-Crash: Wie Zinsen und KI die Kryptomärkte unter Druck setzen
21.11.2025

Die jüngsten Turbulenzen an den Kryptomärkten stellen Anleger, Unternehmen und Regulierer gleichermaßen auf die Probe. Welche Kräfte...

DWN
Politik
Politik Koalition unter Druck: Bundesrat zwingt Merz-Regierung in den Vermittlungsausschuss
21.11.2025

Die Stimmung in der Koalition mau, der Rentenstreit noch längst nicht ausgestanden – jetzt legt sich auch noch der Bundesrat quer. Er...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Ein Mundscan reicht: Das Healthtech DentalTwin erstellt KI-basierte Modelle für Zahnersatz
21.11.2025

Mithilfe KI-basierter Datengenerierung verlagert das Start-up DentalTwin die Zahnprothetik ins Digitale. Das dürfte nicht nur Praxen und...

DWN
Politik
Politik EU lockert Datenschutz: Digitaler Omnibus reformiert Regeln für KI
21.11.2025

Europa steht bei der Digitalpolitik vor einem Wendepunkt, an dem Wettbewerbsfähigkeit und Schutz von Bürgerrechten neu austariert werden....

DWN
Politik
Politik US-Wirtschaftselite, Ex-Präsidenten und die Epstein-Akten: Verbindungen zu Politik und Tech-Milieu offengelegt
21.11.2025

Mit jeder neuen Aktenveröffentlichung im Fall Jeffrey Epstein treten weitere Verbindungen zwischen politischen Entscheidern, Finanzeliten...

DWN
Panorama
Panorama Ansteigende Gewalt gegen Frauen - Dobrindt: „Nicht-Deutsche Tatverdächtige deutlich überrepräsentiert“
21.11.2025

Frauen werden stündlich Opfer von körperlicher, sexueller oder psychischer Gewalt, so das Bundeskriminalamt. Das Dunkelfeld dürfte um...

DWN
Politik
Politik Schwarzarbeit bekämpfen: Sozialschutz für Paketboten soll dauerhaft gewährleistet werden
21.11.2025

Der Schutz von Paketboten vor Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung wird dauerhaft gestärkt: Der Bundesrat hat die Verlängerung der...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Handelsriesen setzen Verbraucher unter Druck – Gutachten kritisiert Marktmacht
21.11.2025

Steigende Lebensmittelpreise sorgen bei vielen Verbrauchern für Unmut – und laut einem aktuellen Gutachten der Monopolkommission liegt...