Panorama
Anzeige

5 interessante Geschäftsmodelle für kreativ veranlagte Menschen

Die Folgen der aktuellen Krise lassen Zukunftsängste entstehen. Einen anderen Karriereweg einzuschlagen, ist jedoch gar nicht so schwer.
14.07.2020 16:15
Lesezeit: 3 min
5 interessante Geschäftsmodelle für kreativ veranlagte Menschen
Foto: Free-Photos/Pixabay

Wir befinden uns derzeit in einer Krise und einige von uns fürchten infolgedessen um ihre Zukunft. Da es Menschen gibt, die aufgrund der Pandemie ihre Arbeitsstelle verloren haben oder ihr Unternehmen aufgeben mussten, ist das keine Überraschung. Auch nicht, dass sich ein großer Teil der Deutschen überlegt, in ihrer Karriere einen neuen Weg einzuschlagen. Vor allem die zahlreichen digitalen Geschäftsmodelle kommen dabei einigen Bürgern in den Sinn. Möglichkeiten gibt es diesbezüglich genug. Allerdings ist wichtig, dass Sie sich für etwas entscheiden, was zu Ihrer Persönlichkeit passt. In diesem Artikel möchten wir uns 5 interessante Geschäftsmodelle anschauen, die vor allem dann Sinn machen, wenn Sie eine kreative Veranlagung haben.

T-Shirts online über Printing-on-Demand verkaufen

Sie haben schon immer davon geträumt, eigene T-Shirts zu kreieren und damit Ihren Lebensunterhalt zu verdienen? Dieser Traum kann in Erfüllung gehen, wenngleich Sie sich auf harte Arbeit einstellen sollten. Es reicht nicht aus, kostenlose T-Shirt Mockups mit beliebigen Motiven zu versehen. Es gibt nämlich schon viel zu viele Gründer, die genau dasselbe machen und inzwischen ist der Anteil derer, die damit Erfolg haben, verschwindend gering. Nichtsdestotrotz ist das Geschäftsmodell attraktiv. Durch Printing-on-Demand brauchen Sie nicht einmal ein großes Budget, um in dem Bereich durchzustarten. Viel wichtiger ist Kreativität und Ehrgeiz. Sie benötigen nämlich nicht nur gute Motive, sondern müssen auch regelmäßig neue Designs eintragen, Ihren Shop überwachen, Werbung schalten und sonstige Maßnahmen treffen. Doch selbst ein großer Aufwand reicht oft nicht aus, um in den ersten Monaten nennenswerte Einnahmen zu erzielen. Sie sollten sich also auf eine lange Reise einstellen. Wenn Ihnen die Arbeit Spaß macht, spricht allerdings wenig dagegen.

Content für Webseiten schreiben

Die zunehmende Digitalisierung hat logischerweise dazu geführt, dass es zahlreiche neue Webseiten in den unterschiedlichsten Bereichen gibt. Außerdem hat die Anzahl an Menschen zugenommen, die selber eine Webseite aufbauen oder zumindest mit dem Gedanken spielen. Infolgedessen ist die Nachfrage nach Content gestiegen. Schließlich benötigen Webseiten hochwertige Inhalte, um bei den Suchergebnissen ranken zu können. Sollten Sie die nötige Kreativität mitbringen und Texte schreiben, die frei von Grammatik- und Rechtschreibfehlern sind, könnte dieser Bereich etwas für Sie sein. Die Akquise von Kunden kann jedoch eine große Herausforderung sein. Gerade dann, wenn Sie noch am Anfang stehen. Es empfiehlt sich daher, erst einmal auf Plattformen anzufangen. Solche helfen Ihnen für eine Provision bei der Akquise von Kunden. Doch bevor der Verdienst stimmt, werden sie erst einmal viel Zeit investieren müssen. Das ist jedoch generell bei so gut wie allen Geschäftsmodellen der Fall.

Infografiken erstellen und verkaufen

Im Grunde handelt es sich auch bei Infografiken um Content, jedoch geht es hier weniger um das Schreiben, sondern mehr um andere Kenntnisse. Vor allem Fachwissen im Bereich des Grafikdesigns kann bei der Erstellung von Infografiken eine große Hilfe sein. Fakt ist, dass viele Betreiber von Webseiten Interesse an Infografiken haben. Eigene Bilder und Grafiken sind aus SEO-Sicht eine gute Sache. Außerdem können Sie den Mehrwert eines Textes ungemein erhöhen und da schöne Infografiken gerne angeklickt werden, lassen Sie sich theoretisch auch monetarisieren. Sollten Sie sich mit bestimmten Themen gut auskennen und Spaß an der Erstellung von Infografiken haben, könnten Sie damit Geld verdienen. Die größte Herausforderung besteht darin, Kunden von seiner Arbeit zu überzeugen und an die ersten Aufträge kommen.

Videos kreieren und monetarisieren

Wenn Sie aufgrund einer Ausbildung oder eines Studiums Kenntnisse im Bereich der Videobearbeitung haben, sollten Sie diese Option definitiv in Erwägung ziehen. Doch selbst wenn nicht, kann sich das Kreieren von Videos lohnen. Videos sind in unserer heutigen Zeit eine super Möglichkeit, um sich ein Business aufzubauen und Geld zu verdienen. Unter anderem TikTok und YouTube haben ein enormes Potenzial. Allerdings sollten Sie sich bei beiden Plattformen auf eine starke Konkurrenz einstellen und das gilt generell, wenn Sie mit Videos Geld verdienen möchten. Videos lassen sich zwar auf die unterschiedlichsten Arten monetarisieren und sind daher in jedem Fall eine interessante Einnahmequelle, doch nur die wenigsten haben wirklich Erfolg damit. Der Großteil, der sich in dem Bereich etwas aufbauen möchte, gibt bereits nach kurzer Zeit auf. Auch hier gilt es, am Ball zu bleiben und kontinuierlich neue Inhalte zu liefern. Sollte man dazu nicht die nötige Motivation aufbringen, empfiehlt sich gegebenenfalls ein anderes Geschäftsmodell. Kreative Köpfe können mit Videos aber definitiv viel erreichen.

Eine eigene App entwickeln

Kreativität allein reicht hierfür leider nicht aus, wenngleich Sie natürlich die Möglichkeit haben, erfahrene Programmierer mit der Entwicklung Ihrer App zu beauftragen. Sollten Sie selbst Kenntnisse im Bereich des IT haben und die ein oder andere Programmiersprache beherrschen, ist das jedoch um einiges besser. Schließlich haben Sie die Möglichkeit, auch selbst Hand anzulegen und Dinge exakt nach Ihren Wünschen zu gestalten. Mit eigenen Apps lässt sich in jedem Fall Geld verdienen. Ob Sie die App kostenlos oder kostenpflichtig anbieten, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Ersteres ist aus finanzieller Sicht sogar oft die bessere Wahl.


DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Trotz US-Verboten finden chinesische Tech-Giganten Wege, um im KI-Rennen zu bleiben
14.06.2025

Die USA wollen Chinas Aufstieg im KI-Sektor durch Exportverbote für High-End-Chips stoppen. Doch Konzerne wie Tencent und Baidu zeigen,...

DWN
Technologie
Technologie Einsatz von Tasern: Diskussion um „Aufrüstung“ der Polizei
14.06.2025

Taser gelten als umstritten, nun will Innenminister Alexander Dobrindt damit die Bundespolizei ausrüsten. Kritik kommt von Niedersachsens...

DWN
Finanzen
Finanzen Dividendenstrategie: Für wen sie sich im Aktiendepot lohnen kann
14.06.2025

Mit einer Dividendenstrategie setzen Anleger auf regelmäßige Erträge durch Aktien. Doch Ist eine Dividendenstrategie sinnvoll, wie...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Krisenmodus in der Industrie: Autohersteller weichen Chinas Regeln aus
14.06.2025

Weil China den Export kritischer Magnetstoffe drastisch beschränkt, geraten weltweite Lieferketten ins Wanken. Autohersteller suchen eilig...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft H&M baut Milliardenhandel mit Secondhand-Mode aus
14.06.2025

H&M will das Image der Wegwerfmode abschütteln – mit gebrauchten Designerstücken mitten im Flagshipstore. Wird ausgerechnet Fast...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Atomkraftgegner fordern Ende der Uran-Geschäfte mit Kreml
14.06.2025

Atomkraftgegner wenden sich an die Bundesregierung: Sie fordern einen Stopp russischer Uranlieferungen nach Lingen. Auch die hybride Gefahr...

DWN
Finanzen
Finanzen Teuer Wohnen in Deutschland: Rund jeder Siebte zahlt mehr als halben Monatslohn für Miete
14.06.2025

Nach der Mietzahlung ist bei manchen nicht mehr viel übrig für den Rest des Monats, zeigt eine Studie. Jedoch haben viele Menschen auch...

DWN
Technologie
Technologie Autoren fragen, ob ihre Werke für künstliche Intelligenz genutzt werden können – eine unmögliche Mission?
14.06.2025

Ein Ex-Spitzenmanager von Meta warnt: Wenn KI-Unternehmen vor jedem Training urheberrechtlich geschützte Werke lizenzieren müssten,...