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Mythos Siemensstadt: Wie der Technologie-Konzern seine Immobilien vergolden möchte

Lesezeit: 3 min
25.06.2024 16:00  Aktualisiert: 25.06.2024 16:19
Der Bundeskanzler und der halbe Berliner Senat sind zum feierlichen Baubeginn für die neue Siemensstadt erschienen. Statt einen Grundstein zu legen, füllten sie neumodisch eine Schauvitrine, die künftigen Generationen die Entstehungsgeschichte des Berliner Stadtteils veranschaulichen soll. Olaf Scholz brachte selbstverliebt ein Foto von sich mit, der Regierende Bürgermeister Kai Wegner das Modell einer traditionellen S-Bahn, Siemens-Chef Roland Busch ein virtuelles Triptychon der drei wichtigsten Siemens-Standorte: München und Erlangen – der historische Stammsitz Berlin gehört nun auch wieder dazu.
Mythos Siemensstadt: Wie der Technologie-Konzern seine Immobilien vergolden möchte
Schattenspiel: Siemens-Chef Roland Busch (l. nach r.), Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) nach der Grundsteinlegung des neuen Siemens Square. (Foto: dpa)
Foto: Ralf Hirschberger

Im Folgenden:

  • Wie das Sumpfgebiet zischen Havel und Spree einst versiegelt und nun wieder zur „Schwammstadt“  werden soll
  • Warum Siemens noch immer keine rechte Idee für seine alte Unternehmenszentrale hat
  • Wo der Bundeskanzler sich weiterhin Illusionen über ein wirtschaftliches Comeback macht

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