Deutschland

Autoverkäufe in Deutschland am Boden: Minus 8,5 Prozent im Januar

Nur 192.000 Autos wurden im Januar in Deutschland verkauft. Das ist der geringste Monatswert seit drei Jahren und ein Minus von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
04.02.2013 15:17
Lesezeit: 1 min

Aktuell:

Steinbrück will Griechenland mehr Zeit für Reformen geben

Im Januar haben die Deutschen nur 192.000 Neuwagen gekauft, zitiert Reuters den Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK). Das sind 8,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Im Januar werden gewöhnlich weniger Autos gekauft als in den anderen Monaten, doch so wenige Autos wie im Januar 2013 wurden das letzte Mal vor drei Jahren verkauft.

Die Verkaufszahlen für das gesamte Jahr 2012 fielen mit minus 2,9 Prozent und 3,08 Millionen Neuzulassungen deutlich schwächer aus als 2011. Auch im Dezember waren die Verkaufszahlen eingebrochen (mehr hier). Doch nicht nur für Autos geben die Deutschen weniger Geld aus. Auch der Umsatz im Einzelhandel ist eingebrochen (mehr hier).

Weitere Themen

Kontroll-Monster: EZB plant Einstellung von 2.000 neuen Mitarbeitern

„Propaganda-Blitz“: EU will in Internet-Foren für Euro Stimmung machen

Bundesbank: EZB gefährdet mit Zins-Politik die Vermögen in Europa

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Experten-Webinar: Ist Bitcoin das neue Gold? – Chancen, Risiken und Perspektiven

Inflation, Staatsverschuldung, geopolitische Unsicherheiten: Viele Anleger fragen sich, wie sie ihr Vermögen in Zeiten wachsender...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik NATO fordert 5 Prozent fürs Militär – doch Europas Regierungen spielen weiter auf Zeit
04.06.2025

Während Russland aufrüstet und zum Gegenschlag bereitsteht, warnt die NATO vor einem historischen Sicherheitskollaps – doch viele...

DWN
Politik
Politik Grenzkontrollen: Dobrindt und Frei verteidigen Linie der Bundesregierung
04.06.2025

Ein Gerichtsurteil stellt die Rechtmäßigkeit aktueller Grenzpraktiken infrage – doch Innenminister Dobrindt und Kanzleramtschef Frei...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutsche Firmen vor Engpässen bei seltenen Erden aus China
04.06.2025

China verschärft seine Exportkontrollen bei strategisch wichtigen Mineralien – mit direkten Folgen für die deutsche Industrie. Vor...

DWN
Politik
Politik Polens Präsident Nawrocki – Ein Trump-Statthalter in Warschau?
04.06.2025

Mit Karol Nawrocki zieht ein Hardliner in den Präsidentenpalast ein – unterstützt von Donald Trump und im offenen Konflikt mit der...

DWN
Immobilien
Immobilien Eigenheim kaufen: Wie der Traum vom eigenen Haus gelingen kann - die besten Tipps
04.06.2025

Der Wunsch, ein Eigenheim kaufen zu wollen, ist für viele Menschen in Deutschland tief verankert. Doch finanziell scheint dieses Ziel oft...

DWN
Politik
Politik US-Zölle auf Stahl und Aluminium verdoppelt: Folgen für Deutschland
04.06.2025

Donald Trump verdoppelt die Zölle auf Stahl und Aluminium – und riskiert damit eine neue Eskalation im transatlantischen...

DWN
Politik
Politik Bas will "mafiöse Strukturen" bei Bürgergeld-Empfängern zerschlagen
04.06.2025

Organisierter Sozialleistungsbetrug ist laut Arbeitsministerin Bas kein Randphänomen mehr, sondern Teil krimineller Strukturen, die...

DWN
Politik
Politik Iran warnt vor US-Vorschlag: Neue Atomverhandlungen mit „vielen Unklarheiten“
04.06.2025

Iran spricht von „Unklarheiten und Widersprüchen“ im US-Vorschlag zu einem neuen Atomabkommen. Während Teheran auf sein Recht zur...