Politik

Microsoft kapituliert und baut Windows 8.1 wieder wie früher

Lesezeit: 1 min
31.05.2013 00:19
Microsoft muss bei Windows 8 klein beigeben. Das überarbeitete Betriebssystem weist wieder einige vertraute Eigenschaften der Vorgänger-Systeme auf. Auch den Start-Knopf soll es wieder geben.
Microsoft kapituliert und baut Windows 8.1 wieder wie früher

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Microsofts neues Betriebssystem Windows 8 ist erst vor einem halben Jahr in den Verkauf gekommen. Doch nun nimmt der US-Konzern einige Neuerungen bereits wieder zurück. Er reagiert damit auf die Wünsche seiner Kunden.

Das völlig überarbeitete Betriebssystem Windows 8 ist aktualisiert worden. Es weist im Design nun wieder einige Eigenschaften der Vorgängerversionen auf. So führt die aktualisierte Version 8.1 beispielsweise den Start-Knopf in der linken unteren Ecke wieder ein.

Neben dem Start-Knopf soll sich auch die Gestaltung des Bildschirms wieder stärker an den Vorgänger-Versionen orientieren, zitiert Reuters den Microsoft-Manager Antoine Leblond. Auch eine Suchleiste gehöre künftig dazu.

Zudem kündigte der US-Konzern an, die Wartezeiten für Software-Aktualisierungen zu verkürzen.

Windows 8 ist das erste Microsoft-Betriebssystem, das vor allem für Geräte mit berührungsempfindlichen Bildschirmen programmiert wurde. Doch bisher kann der Konzern bei Smartphones und Tablets kaum punkten. Andererseits sind die PC-Verkäufe rückläufig. Experten rechnen für 2013 mit einem Minus von acht Prozent.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

 

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...