Politik

Umfrage: Merkel und FDP verlieren erstmals Mehrheit

In aktuellen Umfragen wurde zum ersten Mal keine Mehrheit für Schwarz-Gelb erreicht. Die FDP würde derzeit sogar an der 5-Pozent-Hürde scheitern. Merkels Kanzlerschaft ist keineswegs sicher. Die Oppositionsparteien kämen zusammen auf 46 Prozent.
28.05.2013 13:50
Lesezeit: 1 min

Der Ausgang der Bundestagswahl im September wird knapp ausfallen. In den aktuellen Umfragen gibt es erstmals keine Mehrheit für eine schwarz-gelbe Regierung. CDU/CSU und FDP kämen nur auf 44 Prozent, die Oppositionsparteien (SPD, Grüne, Linke) zusammen auf 46 Prozent.

Im Vergleich zur Vorwoche hat die Union einen Punkt eingebüßt und kommt bei der Forsa-Umfrage nur mehr auf 40 Prozent. Das sind zwar noch immer 16 Prozent mehr als für Kanzlerkandidat Steinbrück mit der SPD (24%). Doch mit vier Prozent würde die FDP nicht einmal mehr in den Bundestag einziehen können.

Trotz der Pädophilen-Debatte, die derzeit die Grünen beschäftigt, konnte sich die Partei sogar in dieser Woche um einen Prozentpunkt auf 14 Prozent verbessern. Die AfD verharrt weiterhin bei drei Prozent.

Auch die Emnid-Umfrage vom Sonntag sah einen Stimmverlust bei der CDU/CSU. Hier konnte sich die SPD sogar auf 27 Prozent verbessern.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Finanzen
Finanzen Trumps Krypto-Coup: Milliarden für die Familienkasse
30.06.2025

Donald Trump lässt seine Kritiker verstummen – mit einer beispiellosen Krypto-Strategie. Während er Präsident ist, verdient seine...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Streit um Stromsteuer belastet Regierungskoalition
30.06.2025

In der Bundesregierung eskaliert der Streit um die Stromsteuer. Während Entlastungen versprochen waren, drohen sie nun auszubleiben –...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft PwC: Künstliche Intelligenz schafft Jobs nur für die, die vorbereitet sind
30.06.2025

Künstliche Intelligenz verdrängt keine Jobs – sie schafft neue, besser bezahlte Tätigkeiten. Doch Unternehmen müssen jetzt handeln,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen United Internet-Aktie unter Druck: 1&1 reduziert Prognose
30.06.2025

1&1 senkt überraschend seine Gewinnprognose trotz zuletzt guter Börsenstimmung. Der Grund: deutlich höhere Kosten beim nationalen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Inflation in Deutschland sinkt im Juni auf 2,0 Prozent: Energiepreise entlasten
30.06.2025

Die Inflation in Deutschland hat im Juni einen überraschenden Tiefstand erreicht – doch nicht alle Preise sinken. Was bedeutet das für...

DWN
Politik
Politik Trumps Schritte im Nahen Osten: Nur der Anfang eines riskanten Spiels
30.06.2025

Donald Trump bombardiert den Iran, erklärt die Waffenruhe – und feiert sich selbst als Friedensbringer. Experten warnen: Das ist erst...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Raucherpause im Job: Ausstempeln erforderlich?
30.06.2025

Raucherpause im Job – ein kurzer Zug an der Zigarette, doch was sagt das Arbeitsrecht? Zwischen Ausstempeln, Betriebsvereinbarung und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lufthansa sichert sich Anteile an Air Baltic – trotz Bedenken
30.06.2025

Die Lufthansa steigt bei der lettischen Fluggesellschaft Air Baltic ein – jedoch nicht ohne Bedenken der Kartellwächter. Was bedeutet...