Technologie

NSA hat vollständigen Zugang zu allen iPhones

Die NSA kann sich jederzeit und von überall Zugriff auf die Daten aller iPhones verschaffen. Der Geheimdienst nutzt dazu eine unauffällige Software mit dem Namen Dropout Jeep. Ein wirkungsvoller Schutz ist nicht möglich.
31.12.2013 13:00
Lesezeit: 1 min

Die NSA kann aus der Ferne faktisch alle Daten abrufen, die iPhone-User auf ihrem Handy gespeichert haben: SMS, Kontakte, Voicemail, Geo-Daten, Fotos. Der Zugriff kann über SMS oder eine GPRS Verbindung erfolgen. Die NSA benutzt eine Software Droput Jeep.

Apple hat jede Kenntnis über das Spionageprogramm des US-Geheimdienstes NSA verneint. Der US-Konzern erklärte am Dienstag, man habe nie mit der NSA zusammengearbeitet, um elektronische Hintertüren - in der Fachsprache "backdoors" genannt - in seine Produkte einzubauen und so den Zugriff Dritter zu ermöglichen. Apple werde weiter seine Kunden vor Angriffen schützen, "egal, wer dahintersteckt".

Die NSA ging am Dienstag nicht direkt auf die Vorwürfe ein, sondern erklärte, ihr Interesse an jeder Technologie gelte deren Verwendung durch Ermittlungsziele im Ausland. Die USA trügen bei der Datensammlung Sorge, dass unschuldige Nutzer dieser Technologien nicht betroffen seien, hieß es weiter.

Die Details präsentierte Jacob Applebaum bei Chaos Communication Congress:

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik IfW-Analyse: Europa verstärkt Ukraine-Hilfe deutlich
16.06.2025

Die europäische Ukraine-Hilfe hat in den vergangenen Monaten stark zugenommen – doch nicht überall im gleichen Maß. Während die USA...

DWN
Politik
Politik Einbürgerungsantrag: Entscheidung dauert mitunter Jahre
16.06.2025

Die Entscheidung über einen Einbürgerungsantrag kann lange dauern – warum profitieren bislang nur wenige von der verkürzten Frist? Wie...

DWN
Finanzen
Finanzen Ripple-Kurs legt kräftig zu: Woran das liegt und was Anleger jetzt wissen müssen
16.06.2025

Der Ripple-Kurs zeigt sich oft von seiner volatilen Seite. Doch zum Auftakt in die neue Handelswoche klettert der XRP-Coin kräftig –...

DWN
Politik
Politik SPD drängt auf gemeinsame Linie bei AfD-Verbotsverfahren
16.06.2025

Soll die AfD verboten werden? Während einige Bundespolitiker ein AfD-Verbotsverfahren fordern, mahnen andere zur Vorsicht. Im Raum steht...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen: Blackstone setzt auf Europa – Anleger an der Wall Street uneins über US-Ausblick
16.06.2025

Das Vertrauen der Wall Street in Europa wächst weiter. Mit Blackstone signalisiert nun ein weiteres Schwergewicht der Finanzwelt seine...

DWN
Politik
Politik G7-Gipfel in Kanada: Zerrissene Wertegemeinschaft vor Bewährungsprobe
16.06.2025

Der G7-Gipfel in Kanada steht vor enormen Herausforderungen: Konflikte, Uneinigkeit und globale Krisen prägen das Treffen. Wie finden die...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzprofis zeigen: So bauen sich Studenten ihre Geldmaschine
16.06.2025

Sie zeigen jungen Anlegern, wie man es richtig macht: Zwei schwedische Börsenprofis legen Musterportfolios auf – und erklären, warum...

DWN
Panorama
Panorama Rundfunkbeitrag: Was sich ändert – und was passiert, wenn man nicht zahlt
16.06.2025

Der Rundfunkbeitrag sorgt regelmäßig für Ärger – sei es wegen der Pflichtzahlung oder neuer Regeln. Millionen Bürger sind betroffen,...