Politik

Bundesbank holt weitere Goldreserven nach Deutschland zurück

Die Bundesbank setzt ihr Rückhol-Programm für die deutschen Goldreserven fort. Der Standort Paris könnte langfristig ganz aufgegeben werden.
15.01.2013 00:49
Lesezeit: 1 min
Bundesbank holt weitere Goldreserven nach Deutschland zurück
Die Bundesbank setzt die Rückholaktion des deutschen Gold-Schatzes fort. (Foto: DWN)

Die Deutsche Bundesbank holt weitere Goldreserven aus Frankreich und den USA zurück. Damit setzt sie jene Aktion fort, über die die Deutschen Wirtschafts Nachrichten im Oktober 2012 exklusiv berichtet hatten (hier). Nun berichtet das Handelsblatt

, dass der Standort Paris ganz aufgegeben werden solle, während in New York noch erhebliche Teile des deutschen Goldes bleiben sollen.

Das Hauptproblem bei der Heimholung ist, dass die Bundesbank wegen der schwierigen Lagerbedingnungen in New York gar nicht überprüfen kann, wieviel Gold dort überhaupt noch physisch lagert. Daher verlangt der Rechnungshof eine Inventur.

Die Bundesbank möchte am Mittwoch weitere Details bekanntgeben.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Geldanlage: Mit einem Fondsdepot mehr aus dem eigenen Geld machen

Wer vor zehn Jahren 50.000 Euro in den Weltaktienindex investiert hat, kann sich heute über mehr als 250.000 Euro freuen! Mit der...

DWN
Technologie
Technologie Gefahr Solaranlage: Kann China Photovoltaik in Deutschland abschalten?
05.03.2025

Viele deutsche Haushalte setzen auf Solarenergie – doch wie sicher ist diese? Eine Recherche zeigt: Über chinesische Wechselrichter...

DWN
Finanzen
Finanzen Ripple-Kurs und Solana-Kurs volatil: Wann kommt die nächste Krypto-Welle? Eine Analyse
05.03.2025

XRP, die Kryptowährung von Ripple, und Solana sind - trotz kurzzeitiger Rückschläge - seit einigen Monaten auf der Überholspur. Zur...

DWN
Politik
Politik Reform der Schuldenbremse: Das sagen Wirtschaft und Industrie dazu
05.03.2025

Union und SPD haben sich auf ein massives Finanzpaket verständigt: 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur, dazu neue Schulden für die...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Handelskrieg 2.0? Peking will ambitioniertes Wirtschaftswachstum angesichts US-Handelsstreits
05.03.2025

Chinas Wirtschaft musste 2024 einige Hürden überstehen. Jetzt droht auch noch der Handelskrieg mit den USA unter Donald Trump zu...

DWN
Politik
Politik Last-Minute-Beförderungen in Ampel-Ministerien: Unternehmer kritisieren Missbräuche bei Verbeamtung im Staatsdienst
05.03.2025

Kurz vor Ende einer Legislaturperiode setzt in deutschen Ministerien häufig eine Praxis ein, die im politischen Berlin als „Operation...

DWN
Politik
Politik Union und SPD schnüren historisches Finanzpaket
05.03.2025

Die Scharmützel aus dem Wahlkampf sind vergessen. Union und SPD haben ein gigantisches Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur...

DWN
Technologie
Technologie Vom Silicon Valley zum Mars: Trumps Tech-Milliardäre und ihre sehr seltsame Weltsicht
05.03.2025

Früher galten die Nerds zwischen San Francisco und Santa Cruz im sogenannten Silicon Valley als Linke und unterstützten vornehmlich die...

DWN
Finanzen
Finanzen Bayer-Aktie aktuell kräftig im Plus: Konzernprognose besser als befürchtet – was jetzt für Anleger wichtig ist!
05.03.2025

Die Bayer-Aktie legt am Mittwoch im frühen Börsenhandel kräftig zu, trotz einer negativen Prognose. Der DAX-Konzern erwartet einen...