Finanzen

London schickt Transport-Flugzeug mit Bargeld nach Zypern

Lesezeit: 1 min
19.03.2013 23:11
Das britische Verteidigungsministerium schickte ein Flugzeug mit einer Million Euro in bar nach Zypern. Falls der elektronische Zahlungsverkehr ausfällt, sollen die Soldaten mit Notfallkrediten versorgt werden.
London schickt Transport-Flugzeug mit Bargeld nach Zypern

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Großbritannien hat am Dienstag ein Militärflugzeug mit einer Million Euro Bargeld nach Zypern geschickt. Es gehe darum, „die Angehörigen des Militärs und ihre Familien mit Notfallkrediten zu versorgen, für den Fall, dass Bankautomaten und Kreditkarten nicht mehr funktionieren“, zitiert Reuters ein Statement des Verteidigungsministeriums.

„Wir werden den Vorgang weiter verfolgen und ziehen weitere Lieferungen in Betracht“, so das Ministerium. Die circa 3.500 auf Zypern stationierten britischen Soldaten können sich ab sofort ihren monatlichen Sold auf britische Konten überweisen lassen.

Auch die britischen Diplomaten sollen mit Geld versorgt werden. Schatzkanzler John Osborne hatte angekündigt, den UK-Offiziellen und Solaten die Zwangs-Abgabe zu erstatten.

Die Banken in Zypern bleiben möglicherweise eine ganze Woche geschlossen (hier). Weitere Flüge sind daher zu erwarten.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Sichere Mobilgeräte für Ihr Business: Das Samsung Security Ecosystem

In vielen Unternehmen sind Smartphones und Tablets längst zum unverzichtbaren Arbeitsmittel geworden. Je nach Einsatzgebiet sind die...

DWN
Politik
Politik Hausbesitzer sollen Heizung mieten, um Klima zu retten
29.09.2023

Die Klima-Sanierung der Heizung ist für viele Haus- und Wohnungseigentümer nicht bezahlbar. Daher kommt die Miete in Mode. Doch auch...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Preisdeckel gescheitert: Russland verkauft sein Öl 30 Prozent teurer
29.09.2023

Die vom Westen verhängte Preisobergrenze für russisches Öl liegt bei 60 Dollar pro Barrel. Doch das Land verkauft seine wichtigste...

DWN
Politik
Politik Schweden will Militär um Hilfe gegen kriminelle Gangs bitten
29.09.2023

Die Bandenkriminalität in Schweden ist abermals eskaliert. Die Lage sei ernst, sagt Regierungschef Kristersson in einer Rede an die...

DWN
Politik
Politik Sorge um Privatsphäre: Bayern ändert Gesetz zu Funkwasserzählern
28.09.2023

Der Einbau von Funkwasserzählern im eigenen Wohnbereich ist für viele Einwohner ein Problem. Sie sind besorgt über die bezogenen Daten...

DWN
Politik
Politik Economic Statecraft für die ökologische Wende
28.09.2023

Die Europäische Union steht vor zwei entscheidenden Herausforderungen. Jüngste globale Schocks wie die COVID-19-Pandemie und die...

DWN
Immobilien
Immobilien Baugipfel: Die Immobilienwirtschaft fordert mehr, und das bitte im „Turbo-Tempo“
28.09.2023

Die Maßnahmen der Bundesregierung nach dem Baugipfel im Kanzleramt im Kampf gegen die dramatische Lage am Wohnungsmarkt und in der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Chinas subventioniertes Überholmanöver mit den Elektrofahrzeugen
28.09.2023

Innerhalb kürzestes Zeit hat sich Chinas Automobilbranche neu erfunden. Vom einstigen hässlichen und kränkelndem Entlein ist ein...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Online-Reisebüros: EU-Kommission untersagt Booking den Kauf von Flugvermittler
28.09.2023

Fusionskontrolle: Erste Ablehnung einer Übernahme in diesem Jahr. Geballte Marktmacht hätte einen fairen Wettbewerb der...