Politik

Merkel: Deutschland will eine Lösung für Zypern

Lesezeit: 1 min
20.03.2013 13:02
Angela Merkel lenkt ein - und bleibt hart: Es muss in Zypern eine Beteiligung bei den Bank-Konten geben. Das Limit für die Zyprioten hob Merkel auf 100.000 Euro an.
Merkel: Deutschland will eine Lösung für Zypern

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

„Ich bedauere die gestrige Entscheidung des Parlaments“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel in Brüssel. „Aber natürlich respektieren wir das“ und werden nun abwarten, welche Vorschläge Zypern der Troika macht.

„Aus politischer Sicht, sage ich, dass Zypern einen tragfähigen Bankensektor braucht“. Derzeit sei er es nicht. Man werde die Verhandlungen mit Zypern hauptsächlich über die Troika fortsetzen. „Wir werden jeden Vorschlag, den Zypern macht, mit Respekt bewerten. Deutschland will eine Lösung“, fuhr Merkel fort.

Zu dieser deutschen Lösung gehört, dass EU, IWF und EZB Zugriff auf die Bank-Konten der Bürger haben. Allerdings möchte Merkel wegen der großen internationalen Erregung diesemal Gnade vor recht ergehen lassen. Die Kanzlerin sagte, Sparer mit mehr als 100.000 Euro Einlagen müssen darauf vorbereitet sein, zum Bailout beizutragen.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Immobilien
Immobilien Wie viel Immobilie kann ich mir 2024 leisten?
18.04.2024

Wie günstig ist die aktuelle Marktsituation für den Erwerb einer Immobilie? Auf welche Haupt-Faktoren sollten Kaufinteressenten momentan...

DWN
Politik
Politik G7-Gipfel auf Capri: Militärische Signale für Ukraine und Nahost
18.04.2024

Inmitten eskalierender Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten kommen die G7-Außenminister auf Capri zusammen, um gemeinsam Strategien...

DWN
Politik
Politik Russische Agenten in Bayern festgenommen: Sabotagepläne aufgedeckt
18.04.2024

Zwei Russland-Deutsche sollen für einen russischen Geheimdienst spioniert haben. Einer der beiden soll sich auch zur Durchführung von...

DWN
Politik
Politik Kampf am Himmel: Ukrainische Verteidiger unter Druck
18.04.2024

Die militärische Lage der Ukraine verschlechtert sich weiter. Es fehlen Mittel, Soldaten und Luftabwehrsysteme, um sich gegen neue...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Halving: Die nächste Evolutionsstufe im digitalen Geldsystem
18.04.2024

Am 20. April 2024 ist es wieder soweit: Das nächste Halving steht vor der Tür. Doch um was geht es bei diesem Event, auf das die...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Wirtschaftsstandort Deutschland: 7 Maßnahmen, die den Wohlstand sichern
18.04.2024

Kein Wirtschaftswachstum, Fachkräftemangel, Bürokratie und hohe Energiekosten: Die deutsche Wirtschaft hat viele Baustellen. Im aktuellen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bosch verhandelt über Stellenabbau: Fokus auf Alternativen und Standortsicherung
18.04.2024

Bosch will massiv Stellen streichen, um im internationalen Wettbewerb nicht ins Hintertreffen zu geraten. Dagegen gingen zuletzt Tausende...

DWN
Finanzen
Finanzen Geldvermögen privater Haushalte hat einen neuen Höchststand erreicht
18.04.2024

Die gestiegenen Kurse an den Aktienmärkten und die erhöhten Sparzinsen haben zusammen dazu geführt, dass das Geldvermögen der deutschen...