Politik

Deutschland gibt 20 Millionen Dollar für Mali-Krieg

Deutschland hat sich am Dienstag verpflichtet, die afrikanischen Streitkräfte mit 20 Millionen Dollar zu unterstützen. Mit dem Geld können sie die nötige Kriegs-Ausrüstung finanzieren.
29.01.2013 17:29
Lesezeit: 1 min

Eine internationale Konferenz hat über die Finanzierung des Malikriegs beraten, berichtet die FAZ. Dabei sagte Deutschland die Zahlung von 20 Millionen Dollar (15 Millionen Euro) und die Entsendung einer dritten Transall-Maschine der Bundeswehr zum Transport von Soldaten und Ausrüstung zu. Bis Dienstagnachmittag gab es Zusagen in Höhe von 600 Millionen Dollar, knapp 100 Millionen Dollar kommen dabei von den USA.

Die 20 Millionen Dollar aus Deutschland sollen der malischen Armee und ihren westafrikanischen Hilfstruppen zur Verfügung gestellt werden. Diese benötigt Waffen, Munition, Fahrzeuge und andere für den Krieg notwendige Dinge. Die Hersteller von Kriegs-Ausrüstung sind somit die Profiteure dieses sinnlosen Krieges.

Der deutsche Innenminister Hans-Peter Friederich bringt den Mali-Krieg in Stellung, um endlich in Deutschland die Vorratsdatenspeicherung durchzusetzen (mehr hier).

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