Politik

Schlappe für Daimler: Gewinneinbruch um 900 Millionen Euro

Lesezeit: 1 min
07.02.2013 13:55
Die Gewinne bei Daimler sind 2012 deutlich eingebrochen, und auch für 2013 erwartet der Konzern keine Besserung. Im Automobil-Geschäft werden die Gewinne sogar noch weiter zurückgehen.
Schlappe für Daimler: Gewinneinbruch um 900 Millionen Euro

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Die Gewinne des Daimler-Konzerns vor Steuern und Zinsen lagen im Jahr 2012 mit 8,1 Milliarden Euro um 900 Millionen Euro niedriger als im Vorjahr, berichtet die FT. Auch für das laufende Jahr erwartet Daimler keine Gewinnsteigerung. „Es ist eine Tatsache, dass wir unsere eigenen Ziele hinsichtlich der Gewinne und der Profitabilität nicht erreicht haben“, sagte Konzern-Chef Dieter Zetsche.

Die Gewinne im Automobilbereich bei Mercedes-Benz werden 2013 sogar leicht zurückgehen. Zetsche räumte „erkennbares Verbesserungspotenzial“ ein. Doch er kündigte an, dass Daimler in den kommenden Jahren mit neuen PKW-Modellen und einem konzernweiten Sparprogramm das Ruder herumreißen werde.

Der europäische LKW-Markt ist zuletzt massiv eingebrochen (mehr hier). Für das laufende Jahr erwartet Daimler einen weiteren Rückgang in Europa, der allerdings durch Verbesserungen in Brasilien kompensiert werde. Auch in Nordamerika stellt sich der Konzern auf einen Rückgang um 5 bis 10 Prozent ein „aufgrund der Unsicherheit bei den Staatsfinanzen der USA“, zitiert die FT den Konzern (mehr zu den US-Staatsfinanzen – hier)


Mehr zum Thema:  
Auto >

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...