Finanzen

US-Finanzminister: Mitte Oktober geht Amerika das Geld aus

Lesezeit: 1 min
30.08.2013 04:07
Die USA werden Mitte Oktober ihr Kredit-Limit erreichen, so US-Finanzminister Jack Lew. Damit will er den Kongress unter Druck setzen, die Schuldengrenze zu erhöhen und den Weg für noch mehr Staatsschulden freizumachen.
US-Finanzminister: Mitte Oktober geht Amerika das Geld aus

Mehr zum Thema:  
USA >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
USA  

Mitte Oktober werden die USA erneut ihre Schuldengrenze erreichen. Finanzminister Jack Lew teilte dies den Führern von Demokraten und Republikanern nun schriftlich mit. Die Regierung braucht für eine Erhöhung der Schuldengrenze die Zustimmung beider Parteien.

Dass die Schuldengrenze bereits Mitte Oktober erreicht wird, hatten die meisten Analysten nicht erwartet, berichtet Business Insider. In seinem Brief die Kongressführer beider Parteien warnt Lew vor einem „irreparablen Schaden für die amerikanische Wirtschaft, wenn der Kongress nicht handelt“. Es drohe der Staatsbankrott.

Präsident Barack Obama hat es abgelehnt, mit den oppositionellen Republikanern über eine Erhöhung der Schuldengrenze zu verhandeln. Einige von ihnen haben im Gegenzug für ihre Zustimmung deutliche Ausgabenkürzungen gefordert. Einige Republikaner wollen Teile von Obamas Gesetzen zur staatlichen Krankenversicherung kürzen oder verschieben.


Mehr zum Thema:  
USA >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Finanzen
Finanzen Feiertagszuschlag: Was Unternehmer an den Mai-Feiertagen beachten sollten
25.04.2024

Feiertagszuschläge sind ein bedeutendes Thema für Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Wir werfen einen genauen Blick auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...

DWN
Finanzen
Finanzen So wählt Warren Buffett seine Investments aus
25.04.2024

Warren Buffett, auch als „Orakel von Omaha“ bekannt, ist eine Ikone der Investment-Welt. Doch worauf basiert seine Investmentstrategie,...

DWN
Technologie
Technologie KI-Chips trotz Exportbeschränkungen: China sichert sich US-Technologie durch die Hintertür
25.04.2024

Trotz der US-Exportbeschränkungen für Hochleistungsprozessoren scheint China einen Weg gefunden zu haben, sich dennoch mit den neuesten...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Russlands Kriegswirtschaft: Putin geht das Geld nicht aus
25.04.2024

Russlands Wirtschaft wächst weiterhin, ist aber stark von der der Kriegsproduktion abhängig. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius...