Finanzen

Chinas Staatsfonds will bei Daimler einsteigen

Lesezeit: 1 min
07.01.2013 11:06
Der Fonds werde höchstwahrscheinlich zwischen vier bis zehn Prozent der Daimler-Anteile kaufen. Das entspricht einem Investment von bis zu viereinhalb Milliarden Euro.
Chinas Staatsfonds will bei Daimler einsteigen

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Daimler könnte bald einen neuen Investor haben. Wie die chinesische Zeitung People’s Daily berichtet, will der chinesische Staatsfonds CIC in das Unternehmen investieren. Zwischen vier bis zehn Prozent der Daimler-Anteile, im Wert von 1,8 bis 4,5 Milliarden Euro, will der Fonds, der zu den weltweit größten zählt, erwerben, so die Zeitung mit Verweis auf Insider.

Zwar kommentierten weder Daimler noch der chinesische CIC den Bericht bis jetzt. Allerdings, so die FT, ist die chinesische Zeitung People’s Daily das Hauptorgan der Kommunistischen Partei und der CIC-Fonds ein staatliches Unternehmen, so dass die Quellen der Zeitung direkt in die Verhandlungen involviert sein dürften. Außerdem gibt es seit Ende 2011 Spekulationen darüber, dass der CIC bei Daimler einsteigen will. Es wäre die erste direkte Investition des chinesischen Staatsfonds in den Automobilsektor.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Auto >

DWN
Finanzen
Finanzen Smallcap-Aktien: Lohnt sich ein Investment?
29.03.2024

Nebenwerte sind derzeit relativ gering bewertet und könnten von Zinssenkungen profitieren. Macht ein Einstieg Sinn für risikobereite...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Erholung der deutschen Wirtschaft verzögert sich
29.03.2024

Europas größte Volkswirtschaft kommt nicht richtig in Fahrt. Die Aussichten für die nächsten Monate sind nach Experteneinschätzung...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Reiseziele: So manche Überraschung im Sommerflugplan
29.03.2024

Ab Ostern tritt an den deutschen Flughäfen der neue Sommerflugplan in Kraft. Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten haben für Sie als Leser...

DWN
Politik
Politik Vor 20 Jahren: Größte Erweiterung der Nato - eine kritische Betrachtung
29.03.2024

Am 29. März 2004 traten sieben osteuropäische Länder der Nato bei. Nicht bei allen sorgte dies für Begeisterung. Auch der russische...

DWN
Technologie
Technologie Viele Studierende rechnen mit KI-Erleichterungen im Joballtag
29.03.2024

Vielen Menschen macht Künstliche Intelligenz Angst, zum Beispiel weil KI Arbeitsplätze bedrohen könnte. In einer Umfrage stellte sich...

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...