Politik

Ankara: Selbstmordattentat vor US-Botschaft

Ein mutmaßlicher Selbstmordattentäter soll sich vor der US-Botschaft Ankara in die Luft gesprengt haben. Alle US-Botschaften im Nahen Osten stehen in Alarmbereitschaft. Die türkischen Behörden sind alarmiert.
01.02.2013 13:23
Lesezeit: 1 min

Der Nachrichtenagentur Anadolu zufolge hat sich vor der US-amerikanischen Botschaft in Ankara am Freitag eine gewaltige Explosion ereignet. Die türkische Feuerwehr und der Notfalldienst sind im Einsatz. Die türkischen Sicherheitskräfte haben das Botschaftsgelände abgeriegelt. Bisherigen Berichten zufolge ist außer dem Attentäter auch ein Sicherheitsbeamter getötet worden, zwei weitere Personen sind verletzt.

„Wir gehen von einem Selbstmordanschlag aus. Der Täter hat sich an der Eingangstür Nr. 2 der US-Botschaft in die Luft gesprengt”, so ein Sprecher der türkischen Polizei. Weiterhin berichtet der türkische Fernsehsender NTV, dass die Sicherheitskabine vor der US-Botschaft komplett zerstört wurde.

Der Mann habe sich während der Sicherheitskontrolle am Eingang in die Luft gesprengt. Dabei nutzte er offenbar nicht den offiziellen Eingang, sondern den, der Besuchern der Botschaftsmitarbeiter vorbehalten ist.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Unternehmen
Unternehmen Mogelpackung des Jahres: Granini Trinkgenuss Orange enttäuscht Verbraucher - wie Sie Mogelpackungen erkennen
22.01.2025

Verbraucher fühlen sich getäuscht: Der "Granini Trinkgenuss Orange" wurde von der Verbraucherzentrale Hamburg zur "Mogelpackung des...

DWN
Politik
Politik Scholz in Paris bei Macron: „Europa wird sich nicht ducken“
22.01.2025

Zwei Tage nach der Vereidigung Trumps stimmen Scholz und Macron sich ab, wie sie mit dem Kurswechsel in der US-Politik umgehen wollen. Sie...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Verpackungssteuer Tübingen: Bundesverfassungsgericht bestätigt Rechtmäßigkeit
22.01.2025

Das Bundesverfassungsgericht hat die Verpackungssteuer Tübingen als verfassungsgemäß bestätigt. Die Abgabe, die seit Januar 2022 auf...

DWN
Politik
Politik Messerattacke: Aschaffenburg betrauert nach Gewalttat zwei Tote - was wir wissen
22.01.2025

Am Mittwochmittag wurde die Stadt Aschaffenburg von einer schrecklichen Gewalttat erschüttert. Ein 28-jähriger Mann attackierte nach...

DWN
Politik
Politik Wann greift Russland an? Geheimdienste rechnen mit 2028
22.01.2025

Russischer Angriff ab 2028? Geheimdienste warnen davor, dass Russland die EU in den kommenden Jahren an der Ostgrenze angreift. Laut...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Bundesbank - Schwäche der deutschen Wirtschaft hält an, aber es gibt Hoffnungsschimmer
22.01.2025

Der Bundesbank zufolge ist ein Aufschwung in der deutschen Wirtshaft ist vorerst nicht in Sicht. Dafür gibt es mehrere Gründe. Doch etwas...

DWN
Politik
Politik YouGov-Wahlumfrage: AfD und SPD gleichauf - CDU rutscht ab
22.01.2025

In der neuesten Wahlumfrage von YouGov kann die SPD deutlich zulegen. Die AfD verliert dagegen. Beide Parteien liegen nun gleichauf. Auch...

DWN
Technologie
Technologie Projekt "Stargate" - OpenAI und Trump setzen auf KI-Rechenzentren für die Zukunft
22.01.2025

OpenAI und bedeutende Technologie-Partner investieren 500 Milliarden Dollar in neue Rechenzentren für Künstliche Intelligenz (KI). Das...