Politik

Mehr Geld für EU-Beamte: Steuererleichterungen von fast 3.500 Euro

Die EU will sparen und dennoch die EU-Beamten nicht zu stark belasten. Im Schnitt soll nun das Gehalt um 4,47 Prozent steigen. Der Trick: Statt eine Lohnerhöhung zu erhalten, müssen die Beamten einfach weniger Steuern zahlen.
08.02.2013 13:43
Lesezeit: 1 min

Aktuell:

Sieht Rösler für Deutschland zu asiatisch aus?

Der kürzliche Streik der EU-Beamten gegen Einsparungen des Budgets der EU-Verwaltung hat Wirkung gezeigt (hier). Zwar ist die EU auf dem Weg, tatsächlich das neue EU-Budget unter die Marke von einer Billion Euro zu senken, doch nicht überall wird gespart. Wie die britische Daily Mail berichtet, haben die EU-Beamten einen Erfolg bezüglich der Diskussionen um ihr Gehalt erzielt.

Demnach werden die EU-Beamten durchschnittlich 3.000 Pfund (ca. 3480 Euro) mehr im Jahr erhalten – das entspricht immerhin einem Anstieg von 4,47 Prozent. Doch nicht die Löhne an sich werden erhöht, sondern die EU-Beamten haben es erreicht, dass ihre Steuerabgaben gesenkt wurden.

Weitere Themen

Deutsche Exporte auf Talfahrt: Minus 6,9 Prozent im Dezember

Krise in der Stahlbranche: Thyssen-Krupp streicht Tausende Stellen

Oettinger zu EU-Budget: Wir Deutsche sind solidarisch und zahlen daher mehr

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Technologie
Technologie BradyPrinter i7500: Revolution im Hochpräzisionsdruck

Sie haben genug vom altmodischen Druck großer Etikettenmengen? Keine Kalibrierung, keine Formatierung, kein umständliches Hantieren mit...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik Ukraine erhält massive Militärhilfe aus Schweden und den Niederlanden – Russland weitet Einberufungen aus
02.04.2025

Die Ukraine erhält verstärkte militärische und finanzielle Unterstützung von Schweden und den Niederlanden, während Russland...

DWN
Politik
Politik Migration: Nancy Faeser sieht eigene Migrationspolitik als Erfolg
01.04.2025

Während SPD und Union über eine mögliche Koalition verhandeln: Die geschäftsführende Innenministerin Faeser präsentierte heute...

DWN
Politik
Politik Handelskonflikt eskaliert: EU prüft bislang ungenutztes Instrument
01.04.2025

Die Handelsbeziehungen zwischen der EU und den USA stehen kurz vor einer Eskalation. US-Präsident Trump plant neue Zölle auf eine...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Trumps Zölle - Warum Hyundai jetzt auf Milliarden-Investitionen in den USA setzt
01.04.2025

Geht sein Plan auf? Trumps Zollerhöhungen erzwingen bereits drastische Reaktionen. Hyundai investiert 21 Milliarden US-Dollar in die USA,...

DWN
Politik
Politik AfD holt in Umfrage auf: Union büßt nach Bundestagswahl stark ein
01.04.2025

Nach der Bundestagswahl verliert die Union in den Umfragen, während die AfD kräftig zulegt. Auch SPD und Grüne verzeichnen Rückgänge,...

DWN
Politik
Politik Bamf-Chef Sommer will radikale Asyl-Wende - Rücktritt gefordert
01.04.2025

Bamf-Chef Hans-Eckhard Sommer fordert eine radikale Wende in der deutschen Asylpolitik. Statt individueller Anträge plädiert er für eine...

DWN
Finanzen
Finanzen Europa-ETF-Vergleich: Wie Sie mit Europa-fokussierten ETFs Geld verdienen - und welche Europa-ETF sinnvoll sind
01.04.2025

Da die Trump-Administration die Unterstützung für die Ukraine zurückfährt, protektionistische Zölle erlässt und sich von der...

DWN
Politik
Politik Reform Arbeitszeitgesetz: 8-Stunden-Tag nicht mehr zeitgemäß?
01.04.2025

Union und SPD schlagen vor, aus der täglichen eine wöchentliche Höchstarbeitszeit zu machen. Von der Wirtschaft gibt es Zuspruch, die...