Finanzen

Bitcoin-Crash: Internet-Geld stürzt 40 Prozent ab

Lesezeit: 1 min
19.11.2013 14:26
Nach einem Allzeithoch in der Nacht zum Dienstag ist der Bitcoin-Kurs immer wieder massiv eingebrochen. Der atemberaubende Kursanstieg der letzten Wochen scheint vorerst ein Ende zu haben. Doch an der Attraktivität der Internet-Währung hat sich nichts geändert.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

In der Nacht zum Dienstag stieg der Bitcoin-Kurs an der weltgrößten Online-Börse Mt.Gox vorübergehend auf 657 Euro.

Seit Tagen zeigt der Kursverlauf extreme Schwankungen. Dies ist offenbar eine Kurskorrektur nach dem dramatischen Kursanstieg der letzten Wochen. An der Attraktivität der Internet-Währung hat sich nichts geändert.

Nach mehrmaligen extremen Auf- und Abwärtsbewegungen sank der Kurs am Dienstag vorübergehend auf 371 Euro, um sich kurz darauf innerhalb von Minuten wieder um 30 Prozent zu erholen.

Die extremen Schwankungen folgen einem extremen Kurs-Anstieg in den letzten Wochen. Noch Anfang Oktober lag der Kurs unter 100 Euro.

Derzeit gibt es gut 12 Millionen Bitcoin. Deren Gesamtwert liegt derzeit bei circa 6 Milliarden Euro.

Im Vergleich zur Euro-Geldmenge von 9,2 Billionen Euro (M2) ist das noch sehr wenig. Selbst im Vergleich zu den 900 Milliarden Euro im Umlauf befindlichem Bargeld ist der Wert der Weltwährung Bitcoin gering.

Das Internet-Geld könnte offenbar noch deutlich an Wert gewinnen.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Finanzen
Finanzen Der große Schuldenerlass wirft seinen Schatten voraus
05.06.2023

Angesichts stark steigender Schulden erwarten einige Analysten einen großen Schuldenerlass. Möglich sei, dass dieser global ausfällt....

DWN
Politik
Politik Hat von der Leyen Bulgarien Euro- Beitritt unter „Umgehung der Regeln“ in Aussicht gestellt?
05.06.2023

Ein angebliches Telefonat sorgt in Bulgarien für erhebliche politische Unruhe. Dabei soll EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen dem...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Jeder sechste Industriebetrieb verlagert Jobs und Produktion ins Ausland
05.06.2023

Der Industrieverband BDI schlägt Alarm: Jedes sechste Industrieunternehmen will Jobs und Produktion aus Deutschland abziehen. Die Politik...

DWN
Panorama
Panorama US-Kampfjets fangen Flugzeug nahe Washington D.C. ab
05.06.2023

Ein Kleinflugzeug nähert sich der US-Hauptstadt. Der Pilot reagiert nicht auf Ansprachen. Auch nicht auf Leuchtraketen. Kampfjets des...

DWN
Politik
Politik Grüne Planwirtschaft: Energie-Effizienz-Gesetz wird zum „Wachstumskiller“
05.06.2023

Das Ifo-Institut sieht durch das neue Energie-Effizienz-Gesetz eine Art Wirtschafts-Schrumpfungsprogramm auf uns zurollen. Das eigentliche...

DWN
Unternehmen
Unternehmen EU-Data-Act: Innovativ und souverän oder eher schädlich?
05.06.2023

Kleinen und mittelständischen Unternehmen werden laut Bestrebungen der EU-Kommission durch den Data Act bessere Wettbewerbsbedingungen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Aufträge für deutsche Maschinenbauer brechen ein
05.06.2023

Deutsche Maschinenbauer haben mit einer anhaltend schlechten Auftragslage zu kämpfen. Nach einer leichten Erholung im Vormonat gab es im...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Unternehmen können sich bald für „Klimaschutzverträge“ bewerben
05.06.2023

Mit sogenannten „Klimaschutzverträgen“ will Wirtschaftsminister Habeck Unternehmen subventionieren, die auf eine klimafreundliche,...