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„Der Euro eine beispiellose Serie von Vertragsbrüchen, Lügen und Betrug“

Lesezeit: 8 min
01.02.2013 18:24
Die Buchautoren Matthias Weik und Marc Friedrich sind freundliche, junge Schwaben. Sie haben Betriebswirtschaft studiert, die New Economy erlebt und dabei gesehen, dass das globale Finanz-System nichts anderes ist als „der größte Raubzug der Geschichte“. Ihr Buch zu diesem Thema hat die Bestseller-Listen gestürmt. Daher glauben die Autoren, dass wir einen „wundervollen epochalen Wandel“ erleben. Die Bürger lassen sich nicht mehr einlullen von den Phrasen in Politik und Finanz-Industrie. Lustig wird der Crash allerdings für niemanden.
„Der Euro eine beispiellose Serie von Vertragsbrüchen, Lügen und Betrug“

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Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Ihr Buch ist in einem kleinen, eher unbekannten Verlag erschienen, handelt von jeder Menge schwer verständlichen Zahlen und Schaubildern. Und doch haben Sie auf Anhieb einen Bestseller gelandet. Wie erklären Sie diesen Erfolg?

Marc Friedrich: Wir sind immer noch völlig überwältigt, dankbar und können es selbst noch gar nicht fassen.

Matthias Weik: Der Erfolg des Buches hat unserer Meinung nach mehrere Gründe: Viele Menschen haben schon seit einiger Zeit ein „ungutes Bauchgefühl“ und merken, dass in der Finanzwelt einiges außer Rand und Band ist. Uns wird immer wieder bestätigt, dass wir geschrieben und beim Namen genannt haben, was viele Menschen schon lange denken und befürchtet haben.

Marc Friedrich: Viele Menschen sind enorm verunsichert. Wir haben es anscheinend geschafft, komplexe Sachverhalte in eine einfache und für jeden verständliche Sprache zu gießen. Ziel war es, dass wir möglichst viele Menschen mit dem Buch erreichen, da wir leider alle Zeugen und Opfer des „größten Raubzugs der Geschichte“ sind. Egal, ob es eine 15-jährige Schülerin ist oder ein 80-jähriger Rentner.

Matthias Weik: Das Buch ist für uns von Anfang an auch ein Akt der Zivilcourage gewesen. Das merken die Leute auch auf unseren Vorträgen, dass wir es wirklich aus Leidenschaft machen und eine tiefere Intention haben. Wir wollen unsere Mitmenschen darauf aufmerksam zu machen, was kommen wird. Die Krise ist seit über 5 Jahren nicht gelöst worden. Viele Mitmenschen sind der Krise müde oder können die Masse an Informationen oftmals nicht mehr einordnen.

Marc Friedrich: Wir haben versucht, die schier unendlichen Informationen zu filtern und die Quintessenz auf Papier zu bringen. Hierfür haben wir bewusst einen Stilbruch begangen. Wir wollten nicht ein weiteres langweiliges Finanzsachbuch mit viel Fachchinesisch schreiben, sondern so schreiben, wie wir reden und wie uns auch jeder versteht. Dies alles dazu noch gespickt mit Cartoons, Humor und einer Prise Zynismus.

Matthias Weik: Denn sie können uns alles nehmen - aber nicht unseren Humor!

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Ein Thema zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch: Die Leute merken nicht, dass sie ausgenommen werden wie die Weihnachtsgänse. Der Erfolg Ihres Buchs legt eher den Schluss nahe: Die Bürger erwachen.

Matthias Weik: Absolut. Wir erleben gerade einen wundervollen epochalen Wandel. Die Leute lassen sich nicht mehr einlullen und von den geworfenen Nebelkerzen der Politik und Finanzindustrie ablenken. Sie lassen sich nicht mehr ein x für ein u vor machen. Sie hinterfragen Dinge und Personen immer stärker.

Marc Friedrich: Fakt ist, dass sowohl die Politik als auch die Finanzbranche, durch ihr Verhalten diese Tendenzen massiv unterstützt und beschleunigt. Die Hybris der Eliten war in der Geschichte schon immer der Anfang vom Ende. Leider lernt der Mensch zumeist nichts aus der Geschichte. Ich sehe jedoch mittlerweile Tendenzen, dass mehr und mehr Menschen aufwachen und zu mündigen, selbstbewussten und klar denkenden Bürgern werden und berechtigter Weise ihr Recht auf Demokratie einfordern. Ob auf der Straße oder mit dem Geldbeutel.

Matthias Weik: Es sind zweifellos spannende Zeiten.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Sie schreiben am Ende des Buchs etwas unvermittelt: Der Crash kommt auf jeden Fall. Warum und in welcher konkreten Form?

Matthias Weik: Zuerst möchte ich sagen: Wir sind Realisten und keine Pessimisten. Dies ändert jedoch nichts an unserer Meinung, dass es keine Frage ist ob, sondern wann der Crash kommt.

Marc Friedrich: Der Crash kommt, weil die Krise nicht lösbar ist – die Lösung wird der finanzielle Crash sein.

Matthias Weik: Wie lange wollen wir denn noch Schulden mit Schulden bezahlen?

Marc Friedrich: Das einzige was die Politik uns bisher als Lösung präsentiert hat, ist, unvorstellbar viel Geld ins System zu pumpen, um das ganze Finanzsystem künstlich am Leben zu erhalten.

Matthias Weik: Wir dürfen nicht vergessen: Die Krise entstand auf Grund zu niedriger Zinsen und zu viel billigem Geld – jetzt bekämpfen wir die Krise mit historisch niedrigen Zinsen und unvorstellbar viel billigem Geld. Meiner Ansicht nach kann und wird Homöopathie zur Bekämpfung der Finanzkrise nicht funktionieren.

Marc Friedrich: Hätten die Politiker und Verantwortlichen aus der Finanzbranche eine Lösung, hätte man diese uns schon längst präsentiert. Mit all den sogenannten Rettungspaketen haben sich die Protagonisten auf Kosten der Steuerzahler nur eines teuer erkauft - Zeit.

Matthias Weik: Das einzige, was von der Politik seit 2008 gemacht wird, ist unverantwortlich und ökonomisch zusammengefasst: volkswirtschaftliche Schadensmaximierung.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Gibt es irgendwelche Maßnahmen, mit denen der Crash verhindert werden kann?

Marc Friedrich: Mit einer 180 Grad radikalen Kehrtwende, aber die sehe ich nicht. Es ist so viel Geld im System wie nie zuvor. Dies kann keiner mehr kontrollieren.

Matthias Weik: Wenn die Politik die Mathematik verbieten würde und die Naturgesetze außer Kraft setzt könnten wir den Crash verhindern – ansonsten sehe ich keine Möglichkeit. Spaß beiseite, unsere Antwort ist ganz klares Nein.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Ihre Banken-Kritik ist ja heute schon fast herrschende Lehre. Warum geschieht nichts, etwa im Derivate-Bereich?

Marc Friedrich: Weil es die mächtigste Lobby der Welt, die Finanz-Lobby, nicht möchte. Egal ob Finanztransaktionssteuer oder Basel 3 - alles von der Finanzlobby nicht erwünscht. Daher wurde das alles bisher auch nicht implementiert. Es geht einfach um zu viel Geld, und der Hebel für maßlose Gewinne ist einfach zu verführerisch.

Matthias Weik: Ganz im Gegenteil. Seit 2008 ist das Volumen aller synthetischen (Wert-)Papiere stark gestiegen. Dies ist für mich ein Indikator, dass die Finanzindustrie nur eines seit 2008 gelernt hat– nichts! Geld regiert die Welt – doch wer regiert das Geld?

Marc Friedrich: Wir haben auch etliche schöne Beispiele dafür in unserem Buch. Ein klares Signal war auch die Geburtstagsfeier von Herr Ackermann im Bundeskanzleramt auf Kosten der Steuerzahler.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie ist es zu diesem Schulden-Irrsinn gekommen? Eigentlich wird ja niemand gezwungen, Schulden zu machen.

Marc Friedrich: Ja, das stimmt aber es wird uns täglich suggeriert. Egal ob durch Werbung, auf dem Schulhof oder in den Medien. Du brauchst dies und du brauchst das, um cool und in zu sein. Der Konsum hat einen enorm wichtigen Stellenwert in unserer Gesellschaft eingeräumt bekommen. Dazu dann noch Lockvogel-Angebote wie die Null-Prozent-Finanzierung, oder: Jetzt kaufen und in 3 Jahren erst zahlen, machen den Schuldenknecht perfekt. Jeder will mit dabei sein, will das neuste Smartphone, das tollste Auto und das protzigste Haus haben. Wir müssen uns aus diesem Wahnsinn befreien.

Matthias Weik: Schulden sind nie gut, und in der aktuellen Zeit brandgefährlich! Wenn die Inflation richtig loslegt, werden sich die Löhne und Gehälter voraussichtlich nicht der Inflationsrate anpassen. Bei einer Währungsreform waren in der Vergangenheit Menschen mit Schulden immer die „Gelackmeierten“.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Ist nicht die Wahrheit die, dass die ganze Nachkriegszeit-Generation letztendlich ihre Kinder missbraucht hat - indem sie zügellos konsumiert haben, was die Kinder und Kindeskinder nun abbezahlen müssen?

Marc Friedrich: Da haben Sie vollkommen recht. Wir haben die vergangenen 60 Jahre in Saus und Braus gelebt, aber leider immens auf Pump. Und jetzt ist Zahltag. Rein mathematisch ist unser System im Endspiel.

Matthias Weik: Jetzt kann der Einzelne argumentieren, dass er nie über seine Verhältnisse gelebt habe. Dies mag richtig sein, jedoch sollte keiner vergessen, dass der Staat seit Jahrzehnten über seine Verhältnisse lebt - und wir alle sind nun mal der Staat!

Marc Friedrich: Für uns war es eine Bankrotterklärung des Kapitalismus, als unser Finanzminister vor einigen Wochen verkündet hat, dass Deutschland so gut dastehe wie noch nie und von Rekordsteuereinnahmen berichten kann - von über 600 Milliarden Euro. Zwei Sätze später wird dann eine Neuverschuldung von 23 Milliarden Euro verkündet.

Matthias Weik: Spätestens hier sollte jedem klar werden, dass das System am Ende ist, wenn wir es nicht mal in Rekordjahren schaffen, keine neuen Schulden zu machen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Ist die Politik nicht eigentlich nur Helfershelfer, die die Rahmenbedingungen geschaffen hat, damit die Leute ihren hemmungslosen Hedonismus ausleben konnten?

Marc Friedrich: Ja, die Politik ist im Schwitzkasten der „Märkte“. Es hat sich eine absolut ungesunde Abhängigkeit der Politik von der Finanzbranche etabliert. Die Märkte haben die Politik vor den Karren gespannt, und treiben sie nach Lust und Laune vor sich her. Egal, ob die Rettungspakete oder der ESM – das sind alles verdeckte Banken-Rettungspakete.

Matthias Weik: Die Verursacher der Krise sind die Profiteure der Krise und wurden nie dafür haftbar gemacht. Wir erleben gegenwärtig die größte Umschichtung von Vermögen in der Geschichte der Menschheit - von unten nach oben – von Fleißig nach Reich. Gewinne werden weiterhin fleißig privatisiert. Verluste werden dagegen sozialisiert. Dies wird auf Dauer nicht gutgehen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Und die Banken wären dann die Helfer der Helfershelfer, die irgendwann entdeckt haben, dass man dieser dekadenten Gesellschaft immer noch mehr andrehen kann?

Marc Friedrich: Genau. Der Konsumwahn wird mit zinsgünstigen Krediten befeuert. Viele Schuldner werden in die Abhängigkeit gebracht.

Matthias Weik: Dies kann man so sehen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die EU? Können Sie einen Erklärungsversuch wagen: Die Geburt der EU aus dem Geiste der Gier?

Marc Friedrich: Zuerst möchten wir sagen: Wir sind überzeugte Europäer. Doch sowohl als Ökonomen als auch als normal denkende Menschen müssen wir leider feststellen: Der Euro zerstört Europa!

Matthias Weik: Die europäische Idee ist grundlegend richtig und wichtig. Wenn ich jedoch das „Bürokratiemonster“ in Brüssel und Strasbourg betrachte, wird es mir anders. Zum Thema Euro bin ich mit Herrn Friedrich völlig d’accord: Der Euro zerstört Europa und treibt einen Keil zwischen die Völker. Er macht kaputt, was in den letzten Jahrzehnten mühsam aufgebaut wurde. Wir werden im Süden Europas bald Dinge sehen, das können sich die meisten Menschen hier noch gar nicht vorstellen

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wann zerbricht das künstliche Gebilde Euro? Es wäre doch denkbar, dass es noch jahrelang so weiter geht?

Marc Friedrich: Im Gegensatz zu vielen Analysten und Experten können wir leider nicht in die Zukunft blicken. Die Vergangenheit ist jedoch ein sehr guter Ratgeber und wir mussten bei der Recherche für das Buch leider feststellen, dass sowohl alle ungedeckten Papiergeldsysteme die auf Zins und Zinseszins beruhen, als auch alle Währungsunionen in der Vergangenheit immer gescheitert sind. Die letzte europäische Währungsunion, die lateinische Münzunion wurde 1924 zu Grabe getragen - ironischerweise damals auch ausgelöst durch Griechenland. Es war alles schon mal da.

Matthias Weik: Es stellt sich also nicht die Frage „ob“ der Euro zerbricht sondern nur noch „wann“. Das kann in zwei Tagen, zwei Wochen oder einigen Jahren sein. Selbstverständlich unternehmen die Politiker alles, um das jetzt schon gescheiterte System so lange wie möglich am Leben zu erhalten – um jeden Preis.

Marc Friedrich: Für uns ist der Euro eine beispiellose Serie von Vertragsbrüchen, Lügen und Betrug. Dies ist für eine Währung, die ausschließlich auf Vertrauen basiert, ein verdammt schlechtes und dünnes Fundament.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Sie beschreiben die Staatsschulden -Krise als ein globales Phänomen. Kommt also auch ein globaler Crash?

Matthias Weik: Ja, denn jetzt zeigt die Globalisierung ihre hässliche Fratze. Heute sitzen wir global alle in einem Boot. Früher hat der Bankrott eines einzelnen Landes fast niemanden außerhalb des betroffenen Landes tangiert.

Marc Friedrich: Heute sind alle Länder massiv verschuldet. Wir sind, wie es Herr Weik bereits gesagt hat, durch die Globalisierung nun alle auf Gedeih und Verderb extrem miteinander verbunden. Wenn eine große Bank, eine bedeutende Währung oder ein Land umkippt, wird es eine fatale Kettenreaktion geben.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Haben Sie den Eindruck, dass es in Deutschland in absehbarer Zeit zu sozialen Unruhen kommen könnte? Im Moment sieht ja alles ganz friedlich aus.

Matthias Weik: Wenn die soziale Ungerechtigkeit weiter voranschreitet, die Wirtschaft stagniert und die Exporte einbrechen, ist dies nicht auszuschließen.

Marc Friedrich: Sehr viel größere Sorgen bereitet mir jedoch der Tag, an dem die Staatsanleihen-Blase platzt, und viele Bürger sehr viel verlieren werden, da in Deutschland sehr viele direkt oder indirekt durch Lebensversicherungen, Fonds und anderes in Staatsanleihen investiert sind. Bei jedem Staatsbankrott in der Vergangenheit haben Besitzer von Staatsanleihen einen verdammt hohen Preis bezahlt.

Matthias Weik: Es ist nicht die Frage, ob, sondern lediglich wann die Blase platzt. Die Staaten können und werden nicht unendlich Schulden mit Schulden bezahlen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Welches Ereignis halten Sie für geeignet, den Crash auszulösen?

Marc Friedrich: Dies kann ein „finanzielles Fukushima“ sein, ein sogenanntes „Black Swan Ereignis“ oder ein „Bank-Run“.

Matthias Weik: Sie müssen bedenken, wenn nur jeder fünfzigste Euro abgehoben wird, wird es sehr spannend

Marc Friedrich: Des Weiteren könnten auch bürgerkriegsähnliche Zustände oder eventuell sogar ein Bürgerkrieg in Südeuropa ausbrechen, Das müssen wir unbedingt verhindern, indem wir dem System den Stöpsel ziehen und den Crash auslösen.

Matthias Weik: Wir schaffen momentan einen extrem gefährlichen Nährboden für Extremisten, Separatisten, Nationalisten und Gewalt. Bürgerkriegsähnliche Zustände vor allem in Südeuropa ist bei 57 Prozent Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen unter 25 Jahren sind durchaus möglich. Wenn die Jugend keinerlei Zukunft hat, wird sie eines tun – auf die Straße gehen. Die Jugendlichen in Spanien, Griechenland, aber auch Portugal und Italien haben oftmals keine Zukunft. Man sollte diese Problematik nicht unterschätzen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Experten wie Simon Johnson halten die Deutsche Bank für besonders gefährlich. Könnten die jüngsten Verluste nur die Spitze des Eisbergs sein?

Marc Friedrich: Dies kann ich nicht ausschließen. Wir müssen bedenken, dass nach dem Crash 2008/2009 weltweit die Bilanzierungsregeln massiv zu Gunsten der Finanzindustrie geändert worden sind. Ansonsten wären höchstwahrscheinlich etliche Banken schon längst nicht mehr da. Bei vielen Banken liegen etliche Leichen im Keller, und dann noch dazu das teilweise unverantwortliche und maßlose Geschäftsgebaren runden das unschöne Bild ab.

Matthias Weik: Die Finanzbranche ist völlig pervertiert und aus den Fugen geraten. Was die Banken seit 2008 vor allem vorangetrieben haben ist sich noch systemrelevanter zu machen. Sie haben sich mit noch mehr billigem Geld vollgesaugt, haben teilweise fusioniert,  und sind somit noch größer und mächtiger geworden.

Matthias Weik und Marc Friedrich: Der größte Raubzug der Geschichte. Warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden. Tectum Verlag 2012. 382 Seiten. Preis: 19,90 € (hier bestellen).


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