Deutschland

Sonntagsfrage: Mehr Macht für die Großen, FDP und Piraten nicht im Bundestag

Eine aktuelle Umfrage zur Bundestagswahl zeigt, dass es derzeit weder für Rot/Grün noch für Schwarz/Gelb reicht. Dennoch bleibt die Union die führende Kraft und Kanzlerin Merkel ist weiter die beliebteste Politikerin.
08.03.2013 16:20
Lesezeit: 1 min

Wenn die Bundestagswahl bereits am Sonntag wäre, dann wären weder die Piraten mit einem Ergebnis von nur 2 Prozent noch die FDP mit 4 Prozent vertreten. Die zeigt eine Umfrage von Infratest dimap. Die Grünen liegen derzeit mit 17 Prozent so gut wie seit Oktober 2011 nicht mehr. Die Linke würde mit 7 Prozent den Einzug in den Bundestag schaffen.

Obwohl Kanzlerin Angela Merkel beim Wähler weiter beliebt ist, hat die Union leicht an Zustimmung verloren. Sie liegt derzeit bei 40 Prozent. Auch die SPD hat leicht verloren, sie liegt aktuell bei 26 Prozent. Somit hat weder Rot/Grün noch Schwarz/Geld eine Mehrheit, selbst wenn die FDP es in den Bundestag schaffen würde.

Würde der Kanzler direkt gewählt werden, würden sich 58 Prozent der Wähler für Merkel entscheiden und nur 26 für den SPD-Kandidaten Peer Steinbrück. Die Mehrheit der Befragten sagt, dass die Kanzlerin sympathischer und glaubwürdiger als ihr Herausforderer sei.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kernenergie-Aktien explodieren um 542 Prozent: Anleger warnen vor Blasenbildung
01.07.2025

Kernenergie-Aktien feiern ein spektakuläres Comeback – befeuert durch den steigenden Strombedarf für Rechenzentren. Die Branche erlebt...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Svenska Digitaltolk: Dolmetscher-Gigant kauft KI-Unternehmen – Millionenumsatz prognostiziert
01.07.2025

Schwedens Dolmetscher-Gigant will Europas Übersetzungsmarkt aufrollen – mit KI, Millionenplänen und dem Griff nach Deutschland. Doch...

DWN
Politik
Politik Grenze zu – zumindest teilweise: Polen kontrolliert ab Montag
01.07.2025

Polen wird ab kommendem Montag vorübergehend wieder Grenzkontrollen an der Grenze zu Deutschland einführen. Das kündigte...

DWN
Politik
Politik Krankenkassen schlagen Alarm: Zusatzbeiträge könnten deutlich steigen
01.07.2025

Die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) warnen vor Druck zu neuen Beitragserhöhungen ohne eine rasche Bremse für steigende Kosten....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Thyssenkrupp-Umbau betrifft Tausende – Betriebsräte fordern Klarheit
01.07.2025

Angesichts weitreichender Umbaupläne bei Thyssenkrupp fordern die Beschäftigten klare Zusagen zur Zukunftssicherung. Betriebsräte pochen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Neues Werk für NATO-Kampfjet: Rheinmetall startet Produktion in NRW
01.07.2025

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat in Weeze (Nordrhein-Westfalen) eine hochmoderne Fertigungsanlage für Bauteile des Tarnkappenbombers...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Investitionsstau: Kaputte Straßen, marode Schulen – Kommunen am Limit
01.07.2025

Viele Städte und Gemeinden stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand: Allein die Instandhaltung von Straßen, Schulen und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Alt gegen Jung: Wie die Generation Z das Arbeitsleben umkrempelt – und was zu tun ist
01.07.2025

Alt gegen Jung – und keiner will nachgeben? Die Generationen Z und Babyboomer prallen aufeinander. Doch hinter den Vorurteilen liegen...