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Nachdem die Zahl der Arbeitslosen weltweit in den beiden vorangegangenen Jahren gefallen war, stieg sie 2012 wieder deutlich, zitiert Zero Hedge die Internationale Arbeitsorganisation (ILO), die für die UNO arbeitet. Für 2013 wird ein Rekordhoch erwartet, das erste Mal wird die Arbeitslosenzahl die 200-Millionen-Grenze überschreiten. Am meisten wird die entwickelte Welt betroffen sein, wo seit Beginn der Krise 28 Millionen Menschen ihre Arbeit verloren haben.
Die Erkenntnisse der ILO passen zu den Zahlen der europäischen Statistiker (mehr hier). Auch die deutsche Agentur für Arbeit hat ihre Rücklagen fast aufgebraucht, wodurch sie schlecht auf die Rezession vorbereitet ist (mehr hier). Zudem ist auch in Deutschland die Qualität und Bezahlung der Arbeit zurückgegangen, vor allem für die Jugend (mehr hier).
In den ersten Jahren der Krise hatte die Politik den Arbeitsmarkt noch auf Pump zu stabilisieren gesucht. Daher fiel die Arbeitslosigkeit von 2009 bis 2011. Doch die Politik ist an den Grenzen der Verschuldung angekommen, sodass die Staatsausgaben gekürzt werden mussten. Dies ist nun eine wesentliche Ursache für die Rekordarbeitslosenzahlen. Für die kommenden Jahre werden die Prognosen des ILO immer noch schlimmer.
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