Finanzen

Überraschende Preissprünge bei Gold und Silber

Am Freitagnachmittag stieg der Goldpreis innerhalb weniger Minuten um 2 Prozent, der Silberpreis sogar um 5 Prozent. Die überraschenden Kurssprünge bei den Edelmetallen folgen auf eine mehr als zweimonatige Talfahrt.
28.06.2013 17:50
Lesezeit: 1 min

Die Preise für Gold und Silber stiegen am Freitagnachmittag deutlich. Die Edelmetalle haben ihr bisher schlimmstes Quartal hinter sich.

Der Goldpreis war am Freitag schon auf ein Dreijahrestief deutlich unterhalb der Marke von 1.200 Dollar gefallen. Doch am Nachtmittag stieg er innerhalb weniger Minuten auf 1.221,5 Dollar (939,6 Euro).

Noch größer war der Preissprung bei Silber. Innerhalb weniger Minuten stieg Silberpreis um knapp 5 Prozent auf 19,47 Dollar (14,97 Euro).

Trotz dieser Kurserholungen ist das zweite Quartal 2013 das schlimmste, das der Goldpreis je erlebt hat – ein Minus von 23 Prozent (mehr hier). Es wird nun darüber spekuliert, ob die Preiskorrektur bei den Edelmetallen vorüber ist.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Politik
Politik Keine Stromsteuersenkung für Verbraucher: "Fatales Signal"
03.07.2025

Die Strompreise bleiben hoch, die Entlastung fällt kleiner aus als versprochen. Die Bundesregierung gerät unter Druck, denn viele Bürger...

DWN
Panorama
Panorama Spritpreis: Wie der Rakete-und-Feder-Effekt Verbraucher belastet
03.07.2025

Die Spritpreise steigen wie eine Rakete, fallen aber nur langsam wie eine Feder. Das Bundeskartellamt nimmt dieses Muster ins Visier und...

DWN
Finanzen
Finanzen Vetternwirtschaft und Machtspiele: So scheitert der NATO-Innovationsplan
03.07.2025

Milliarden für die NATO-Innovation, doch hinter den Kulissen regiert das Chaos: Interessenkonflikte, Rücktritte und Streit gefährden...

DWN
Politik
Politik Trump dreht den Geldhahn zu: Kiew kämpft ohne Washington
02.07.2025

Donald Trump kappt Waffenhilfe für die Ukraine, Europa zögert, Moskau rückt vor. Doch Kiew sucht nach eigenen Wegen – und die Rechnung...

DWN
Panorama
Panorama Köln schafft den Begriff "Spielplatz" ab
02.07.2025

Köln verabschiedet sich vom traditionellen Begriff "Spielplatz" und ersetzt ihn durch "Spiel- und Aktionsfläche". Mit neuen Schildern und...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Tusk zieht die Grenze dicht – Spediteure schlagen Alarm
02.07.2025

Grenzkontrollen sollen Sicherheit bringen – doch für Spediteure und Industrie drohen Staus, teurere Transporte und Milliardenverluste....

DWN
Panorama
Panorama EU-Klimapolitik: Soviel Spielraum lässt das 90-Prozent-Ziel
02.07.2025

Die EU-Kommission hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2040 sollen die Emissionen massiv sinken, ein großer Schritt Richtung...

DWN
Technologie
Technologie DeepSeek zerstört Milliardenwerte: China-KI soll aus Europa verschwinden
02.07.2025

Ein chinesisches Start-up bringt Nvidia ins Wanken, Milliarden verschwinden in Stunden. Doch für Europa ist das erst der Anfang: Die...