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Eurozone: Jeder vierte Jugendliche ist arbeitslos

Lesezeit: 1 min
30.11.2013 02:38
Im Oktober hat die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen in der Eurozone ein neues Rekordhoch erreicht. 24,4 Prozent der Jugendlichen haben keine Arbeit. Vor allem in Spanien und Italien hat sich die Lage angespannt.

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Die Jugend-Arbeitslosigkeit in der Eurozone hat ein neues Rekordhoch erreicht. Knapp jeder vierte Jugendliche ist ohne Arbeit.

In den 17 Staaten der Eurozone lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Oktober bei 12,1 Prozent, gegenüber 12,2 Prozent im September, berichtet Eurostat. In der EU lag die Arbeitslosenquote wie im Vormonat bei 10,9 Prozent.

Im Oktober 2013 waren in den 28 Staaten der EU insgesamt 26,7 Millionen Personen arbeitslos, davon 19,3 Millionen in der Eurozone. Gegenüber Oktober 2012 erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen in der EU um 512.000 und in der Eurozone sogar um 615.000.

Von den Mitgliedstaaten verzeichneten Österreich (4,8%), Deutschland (5,2%) die niedrigsten Arbeitslosenquoten. Die höchsten Quoten meldeten Griechenland (27,3% im August 2013) und Spanien (26,7%).

Im Oktober 2013 waren in der EU 5,7 Millionen Personen im Alter unter 25 Jahren arbeitslos, davon 3,6 Millionen in der Eurozone. Die Jugend-Arbeitslosenquote lag in der EU bei 23,7 Prozent und in der Eurozone bei 24,4 Prozent, gegenüber 23,3 Prozent bzw. 23,7 Prozent im Oktober 2012.

In Italien ist die Jugend-Arbeitslosigkeit auf 41,2 Prozent explodiert (mehr hier). In Spanien hat die Jugend-Arbeitslosenquote mit 57,4 Prozent fast den Level von Griechenland (58 Prozent) erreicht.


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