Deutschland

1. Mai: Heftige Krawalle in Berlin und Hamburg

Am Abend ist es in beiden Städten zu gewaltsamen Ausschreitungen gekommen. Die Demonstranten warfen mit Steinen und Flaschen. Die Polizei reagierte mit Wasserwerfern und Schlagstöcken.
02.05.2013 01:04
Lesezeit: 1 min

Bei den traditionellen Protestmärschen ist es in Berlin und Hamburg am Mittwochabend wieder zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei gekommen. In Berlin nahmen etwa 9.000 Menschen an den Revolutionären Protestmärschen teil, in Hamburg waren es etwa 1.400.

In einer Berliner Sparkasse wurden die Scheiben beschädigt, Steine und Flaschen wurden auf Polizisten und deren Einsatzfahrzeuge geworfen. Außerdem wurden mehrere Autos demoliert und in Kreuzberg brannte ein BMW sogar aus. Die Polizei vermutet Brandstiftung, so der Tagesspiegel.

Insgesamt waren in der Hauptstadt 7.000 Polizisten im Einsatz. Die Polizei sprach von einigen, vereinzelten Festnahmen. In Hamburg waren 1.400 Beamte im Dienst. Auch hier wurden Steine und Böller auf die Einsatzkräfte geworfen. Wasserwerfer, Schlagstöcke und Pfefferspray seien zum Einsatz gekommen sein.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Pharmazeutische Abwanderung: Wie Europa seine Innovationskraft verloren hat – und sie zurückgewinnen kann
25.04.2025

Europas einst führende Rolle in der Pharmaforschung schwindet – während andere Regionen aufholen, drohen Abhängigkeit und...

DWN
Politik
Politik Trump deutet historischen Kompromiss an: Russland will Ukraine nicht vollständig besetzen
25.04.2025

Moskau signalisiert Rückzugsbereitschaft – wenn der Westen zentrale Forderungen erfüllt.

DWN
Finanzen
Finanzen Sozialleistungen belasten Haushalt: Staatsquote steigt erneut
25.04.2025

Höhere Ausgaben des Staates für Sozialleistungen wie Renten, Pflege- und Bürgergeld haben den Anteil der Staatsausgaben im Verhältnis...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Hat Trump mit seiner Einschätzung des deutschen Überschusses recht?
25.04.2025

Trumps Zollpolitik trifft auf deutsche Überschüsse – doch die wahren Ursachen für das Handelsungleichgewicht liegen tiefer.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Crash-Gefahr an den US-Börsen: Fondsmanager warnt vor historischem Einbruch von bis zu 50 Prozent
25.04.2025

Die Unsicherheit an den globalen Finanzmärkten nimmt spürbar zu. Ein renommierter Fondsmanager schlägt nun Alarm: Der US-Aktienmarkt...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Lyft attackiert Uber: Neuer Mobilitäts-Gigant übernimmt FreeNow und greift Europa an
25.04.2025

Der Mobilitätskampf in Europa geht in eine neue Runde – und diesmal kommt die Herausforderung von der anderen Seite des Atlantiks: Lyft,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Der offene Konflikt zwischen Big Tech und der EU eskaliert
24.04.2025

Meta hat den diplomatischen Kurs verlassen und mit scharfen Vorwürfen auf die jüngsten Strafen der EU-Kommission reagiert. Der...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lego rüstet auf: Wie der Spielzeugriese mit Industrie 4.0 zum globalen Produktionsvorbild werden will
24.04.2025

Mit KI, Robotik und strategischer Fertigung wird Lego zum heimlichen Vorbild europäischer Industrie – und setzt neue Standards in...