Politik

Putin kündigt „vollständige Ausradierung“ der Terroristen an

Lesezeit: 1 min
31.12.2013 16:41
Russlands Präsident Wladimir Putin hat verstärke Sicherheits-Vorkehrungen für die Olympischen Spiele in Sotschi angekündigt. Die Amerikaner wollen ihn im Kampf gegen den Terror unterstützen.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Nach den tödlichen Anschlägen in Wolgograd hat der russische Präsident Wladimir Putin verschärfte Anstrengungen für die Sicherheit der Olympischen Winterspiele in Sotschi angekündigt. Russland werde „entschieden und unnachgiebig den Kampf gegen Terroristen bis zu deren vollständigen Ausradierung fortsetzen“, sagte Putin am Dienstag in seiner Neujahrsansprache gemäß einem Bericht der Nachrichtenagentur Interfax. Es waren die ersten öffentlichen Äußerungen des Präsidenten zu den zwei Anschlägen in der südrussischen Stadt Wolgograd mit mindestens 34 Toten und Dutzenden Verletzten.

Die beiden Anschläge binnen 24 Stunden haben die Sorge um die Sicherheit rund um die Olympischen Winterspiele vergrößert, die im Februar im russischen Sotschi stattfinden. Islamistische Rebellen haben damit gedroht, die Wettkämpfe in der Kaukasus-Region, die als Putins Prestigeprojekt gelten, mit allen Mitteln verhindern zu wollen. Zu den Anschlägen bekannte sich bislang allerdings niemand. Die USA boten der Regierung in Moskau eine engere Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen für die Olympischen Winterspiele an. Die Bombenexplosionen von Wolgograd zeigten die Notwendigkeit für eine bessere Kooperation mit Russland.

Die USA bieten Russland nach den beiden Anschlägen in Wolgograd eine engere Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen für die Olympischen Winterspiele in Sotschi an. Die Bombenexplosionen zeigten die Notwendigkeit für eine bessere Kooperation mit Russland, sagte ein Vertreter des US-Außenministeriums am Montag. Die US-Bürger, die an den Spielen teilnehmen wollten, müssten beschützt werden. Eine zweite Bombenexplosion binnen weniger als 24 Stunden im südrussischen Wolgograd hatte Befürchtungen vor einer konzertierten Anschlagswelle rund um die Olympischen Winterspiele geschürt.


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik SPD-Kanzlerkandidat steht fest: Pistorius zieht zurück und ebnet Weg für Scholz
21.11.2024

Nach intensiven Diskussionen innerhalb der SPD hat Verteidigungsminister Boris Pistorius Olaf Scholz den Weg für die erneute...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Prognose: Kryptowährung mit Rekordhoch kurz vor 100.000 Dollar - wie geht's weiter?
21.11.2024

Neues Bitcoin-Rekordhoch am Mittwoch - und am Donnerstag hat die wichtigste Kryptowährung direkt nachgelegt. Seit dem Sieg von Donald...

DWN
Panorama
Panorama Merkel-Buch „Freiheit“: Wie die Ex-Kanzlerin ihre politischen Memoiren schönschreibt
21.11.2024

Biden geht, Trump kommt! Wer auf Scholz folgt, ist zwar noch unklar. Dafür steht das Polit-Comeback des Jahres auf der Tagesordnung: Ab...

DWN
Politik
Politik Solidaritätszuschlag: Kippt das Bundesverfassungsgericht die „Reichensteuer“? Unternehmen könnten Milliarden sparen!
21.11.2024

Den umstrittenen Solidaritätszuschlag müssen seit 2021 immer noch Besserverdiener und Unternehmen zahlen. Ob das verfassungswidrig ist,...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Konjunkturflaute, Handelskonflikte, leere Büroimmobilien - Banken stehen vor akuten Herausforderungen
21.11.2024

Eigentlich stehen Deutschlands Finanzinstitute in Summe noch ganz gut da – so das Fazit der Bundesbank. Doch der Blick nach vorn ist...

DWN
Finanzen
Finanzen Von Dividenden leben? So erzielen Sie ein passives Einkommen an der Börse
21.11.2024

Dividenden-ETFs schütten jedes Jahr drei bis vier Prozent der angelegten Summe aus. Wäre das auch was für Ihre Anlagestrategie?...

DWN
Politik
Politik Weltstrafgericht erlässt auch Haftbefehle gegen Netanjahu und Galant - wegen Kriegsverbrechen im Gaza-Streifen
21.11.2024

Der Internationale Strafgerichtshof hat Haftbefehle gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, den früheren...

DWN
Politik
Politik US-Staatsapparat: Tech-Milliardär Elon Musk setzt auf Technologie statt Personal - Unterstützung bekommt er von Trump
21.11.2024

Elon Musk soll dem künftigen US-Präsidenten Trump dabei helfen, Behördenausgaben zu kürzen und Bürokratie abzubauen. Er gibt einen...