Politik

Island: Nach Sanierung kein Interesse mehr an EU-Beitritt

Die Regierung Islands hat mitgeteilt, dass sie ihre Verhandlungen für einen Beitritt in die EU vorerst einstellen werde. Nach der Parlamentswahl im April werde erneut über einen Beitritt diskutiert.
15.01.2013 16:19
Lesezeit: 1 min

Aktuell:

Gauweiler: Bundesbank muss Klarheit über Goldbestände schaffen

Die isländische Wirtschaft ist nach dem Zusammenbruch des Bankensektors aus dem Jahr 2008 wieder stetig gewachsen. Das Land ist finanziell nahezu saniert. Daher überrascht es nicht, dass der isländische Außenminister Össur Skarphédinsson nun verkündete, alle Bemühungen um einen Beitritt des Landes in die EU vorerst auf Eis legen zu wollen.

Eine mögliche neue Regierung werde nach den Parlamentswahlen am 27. April „ihre eigenen Prioritäten zu wichtigen Themen setzen“, so Skarphédinsson einem Bericht des Standard zufolge. Die Mehrheit der Isländer ist gegen den EU-Beitritt. Größte Sorge bereitet den Menschen der Verlust der Rechte am Fischereibetrieb rund um die Atlantik-Insel.

Weitere Themen:

Deutsche zahlen Rekord-Steuern, Schäuble macht neue Schulden

Wegen Krise: Air Berlin verschärft Sparprogramm und streicht 900 Arbeitsplätze

Inflationsgefahr: Preise für Lebensmittel deutlich gestiegen

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Politik
Politik Nordkoreas Kronprinzessin: Kim Ju-Ae rückt ins Zentrum der Macht
18.07.2025

Kim Jong-Un präsentiert die Zukunft Nordkoreas – und sie trägt Handtasche. Seine Tochter Kim Ju-Ae tritt als neue Machtfigur auf. Was...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Birkenstock: Von der Orthopädie-Sandale zur globalen Luxusmarke
18.07.2025

Birkenstock hat sich vom Hersteller orthopädischer Sandalen zum weltweit gefragten Lifestyle-Unternehmen gewandelt. Basis dieses Wandels...

DWN
Politik
Politik 18. Sanktionspaket verabschiedet: EU verschärft Sanktionsdruck mit neuen Preisobergrenzen für russisches Öl
18.07.2025

Die EU verschärft ihren wirtschaftlichen Druck auf Russland: Mit einem neuen Sanktionspaket und einer Preisobergrenze für Öl trifft...

DWN
Politik
Politik China investiert Milliarden – Trump isoliert die USA
18.07.2025

China bricht alle Investitionsrekorde – und gewinnt Freunde in aller Welt. Trump setzt derweil auf Isolation durch Zölle. Wer dominiert...

DWN
Finanzen
Finanzen Energie wird unbezahlbar: Hohe Strom- und Gaskosten überfordern deutsche Haushalte
18.07.2025

Trotz sinkender Großhandelspreise für Energie bleiben die Kosten für Menschen in Deutschland hoch: Strom, Gas und Benzin reißen tiefe...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzen: Deutsche haben Angst um finanzielle Zukunft - Leben in Deutschland immer teurer
18.07.2025

Die Sorgen um die eigenen Finanzen sind einer Umfrage zufolge im europäischen Vergleich in Deutschland besonders hoch: Acht von zehn...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kursgewinne oder Verluste: Anleger hoffen auf drei entscheidende Auslöser für Börsenrally
18.07.2025

Zölle, Zinsen, Gewinne: Neue Daten zeigen, welche drei Faktoren jetzt über Kursgewinne oder Verluste entscheiden. Und warum viele...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wenn Kunden nicht zahlen: So sichern Sie Ihre Liquidität
18.07.2025

Alarmierende Zahlen: Offene Forderungen in Deutschland sprengen die 50-Milliarden-Euro-Marke. Entdecken Sie die Strategien, mit denen Sie...