Politik

Krise erreicht Wolfsburg: Rückschläge für VW in Südamerika

Zu Jahresbeginn gab es in Südeuropa nur ein kleines Plus bei den Auslieferungen. In Südamerika lieferten die Wolfsburger sogar weniger aus als im Vorjahr.
12.03.2013 02:49
Lesezeit: 1 min

Nur 0,4 Prozent mehr Auslieferungen verzeichnete die Kernmarke VW im Februar in Südeuropa. In den Monaten zuvor waren die Wolfsburger noch kräftig gewachsen.

Grund für die magere Ausbeute sei vor allem der harte Wettbewerb und die Unsicherheit auf dem europäischen Markt, sagte VW-Vertriebsvorstand Christian Klingler am Montag.

Im krisengeplagten Westeuropa ist für VW weiterhin nicht viel zu holen. Im Januar und Februar lieferten die Wolfsburger 12 Prozent weniger Autos aus. Das gute Geschäft in Asien, Osteuropa und Nordamerika machen diese schlechten Zahlen aber mehr als wett. In Osteuropa gab es in den ersten zwei Monaten des Jahres einen Zuwachs von über 9 Prozent, in den USA 5 Prozent und in China sogar 30 Prozent.

In der wichtigen Region Südamerika muss VW allerdings einen Rückschlag hinnehmen. Im Januar und Februar schrumpften die Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent. In Brasilien lieferte man 5 Prozent weniger Autos aus als im Vorjahr.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik Bye bye, Washington: Elon Musk will erstmal Tesla retten
23.04.2025

Elon Musk zieht sich zunehmend aus Washington zurück – und verspricht dafür Millionen autonomer Teslas. Doch die Zweifel an seiner...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft China in der Zwickmühle: Handelskrieg trifft Arbeitsmarkt – Millionen Jobs in Gefahr
23.04.2025

Die chinesische Wirtschaft wächst – zumindest auf dem Papier. Doch der Schein trügt. Hinter den offiziellen Zahlen verbirgt sich ein...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft US-Zölle treffen Chinas digitale Angriffsstrategie ins Mark: Temu und Shein vor Rückzug aus dem US-Markt
23.04.2025

US-Zölle beenden Chinas E-Commerce-Expansion – Temu und Shein geraten ins Wanken, Europas Märkte droht eine neue Importwelle.

DWN
Panorama
Panorama Frankreich: Luxusimmobilien machen das Land zum neuen Hotspot der Superreichen
23.04.2025

Frankreich, einst als Kulturnation verehrt, wird nun zunehmend zum globalen Epizentrum des Luxuskapitals. Wie aus dem aktuellen Bericht von...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wirtschaftliche Eskalation durch Trump-Zölle: Kommt jetzt die Wende für Europa?
22.04.2025

Zwei der einflussreichsten Ökonomen der Welt – Lawrence Summers und Olivier Blanchard – schlagen Alarm: Donald Trumps aggressiver...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Weltwirtschaft: IWF warnt vor Folgen von Trumps Zollpolitik
22.04.2025

Trumps neue Zolloffensive sendet Schockwellen durch die Weltwirtschaft. Der IWF sieht die globale Konjunktur in der Krise und senkt seine...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Der Preis der Führungsdiplomatie: Zwischen Beziehung und Ergebnis
22.04.2025

Harmonie und Klarheit: Warum effektive Führung mehr verlangt als nur gutes Zuhören – und wie man den Spagat meistert.

DWN
Panorama
Panorama Wie lange können wir noch mit Bargeld zahlen?
22.04.2025

Trotz digitaler Bezahlmöglichkeiten will eine klare Mehrheit der Deutschen am Bargeld festhalten. Die Bundesbank teilt diese Haltung –...