Am 30. März wurde eine Piratin zur Vorstandsvorsitzenden eines nicht unwichtigen Kreisverbandes gewählt. Versammlungsleiter war der spätere Freund der Piratin.
Einige Piraten berichten, dass sei erwartet hätten, dass der Pirat die Wahlleitung wegen Befangenheit abgibt.
Hat er aber nicht. Und auch über die Gründe des innerparteilichen Konflikt-Themas geben sich beide Piraten zugeknöpft. In der Partei herrschte kurze Empörung.
Beide betroffenen Akteure lehnten eine Stellungnahme ab.
Das Problem der Piraten: Es fehlt ihnen am politischen Instinkt.
Das haben sie mit den Altparteien gemeinsam.
Bisher galt Familienförderung als Domäne der CSU.
Sie haben schnell gelernt vom System, diese Piraten.