Politik

Unvorstellbar: Weltkarte zeigt Todesfälle und Geburten in Echtzeit

Lesezeit: 1 min
08.11.2013 23:21
In den kommenden 30 Jahren wird die Weltbevölkerung von heute 7 Milliarden auf 9 Milliarden ansteigen. Für jeden Todesfall werden derzeit 2,5 Menschen geboren. Ein US-Mathematiker hat diese Entwicklung visualisiert.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Demografie  
USA  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Im Jahr 1950 gab es 2,5 Milliarden Menschen auf der Welt. Heute sind es 7 Milliarden. Nach Angaben des US-Zensus wird die Weltbevölkerung in 30 Jahren bei 9 Milliarden liegen.

Der Mathematiker Brad Lyon wollte diese Zahlen visuell dargestellt, berichtet The Atlantic. Im vergangenen Jahr hatte er zusammen mit dem Designer Bill Snebold eine interaktive Simulation der Geburts- und Sterbezahlen in den USA erstellt. Die Bevölkerung der USA wird bis 2050 voraussichtlich um 44 Prozent zunehmen.

Nun hat Lyon auch eine Simulation zur Weltbevölkerung dargestellt. Für jeden Todesfall werden derzeit 2,5 Menschen geboren. „Diese [Simulation] für die weltweiten Geburten und Tode ist sicherlich überwältigender als die für die USA“, sagte der Mathematiker. „Die Rate, in der sie auftreten müssen, gibt einen weiteren Eindruck davon, wie groß die Welt ist.“


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...